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An etwa 7.000 Adressen im Landkreis führen Erhebungsbeauftragte Befragungen durch. Noch bis Anfang August werden sich an den per Zufall ausgewählten Adressen und Haushalten InterviewerInnen ankündigen, um dort die Befragungen vorzunehmen.
Zu Missverständnissen führen dabei immer wieder Vorbehalte der Auskunftspflichtigen, sie hätten doch bereits online die Fragen beantwortet. Das stimmt immer dann, wenn die Befragten Haus - oder Wohnungseigentum besitzen.
Denn der Zensus 2022 umfasst zwei Teile:
Teil I ist die Gebäude - und Wohnungszählung (GWZ), die zentral schriftlich vom Landesamt für Statistik in Fürth organisiert wird: Alle Immobilienbesitzer wurden bzw. werden angeschrieben, um online per IDEV-Kennungen bzw. schriftlich über ihre Wohnverhältnisse Auskunft zu geben: Dazu wird u.a. nach Baujahr, Anzahl der Zimmer, Wohnfläche in Quadratmetern und der überwiegenden Heizungsart gefragt, da dazu keine flächendeckenden Angaben existieren.
Teil II ist die sogenannte Haushaltsstichprobe , bei der mit den "zentralen Existenz-Merkmalen" die Qualität der Melderegisterdaten überprüft werden: Neben Vorname(n) und Nachname werden die sogenannten Kernmerkmale wie Geburtsdatum, Geschlecht und Familienstand sowie die Anzahl der Haushaltsmitglieder erfasst. Diese wird von Landkreisen und kreisfreien Städten organisiert.
Bei etwa der Hälfte der knapp 29.000 im Landkreis Erding zu befragenden Personen werden darüber hinaus wichtige "soziodemographische Angaben" erfasst wie höchster Schulabschluss, Angaben zur Berufsausbildung und dem tatsächlich ausgeübten Beruf inklusive möglicher Nebenbeschäftigungen sowie - für die Verkehrswegeplanung unerlässlich - die Entfernung zum Arbeitsort.
Fragen zur Einkommenssituation und/oder Gesundheitszustand werden dabei nicht gestellt. Selbstverständlich werden alle Daten vertraulich behandelt. Alle in diesem Bereich Tätigen - ob ehren- oder hauptamtlich - sind ausdrücklich zu Datenschutz und Geheimhaltung verpflichtet worden.
Das Team der Erhebungsstelle Erding bittet darum, den etwa 180 ehrenamtlich Tätigen die Arbeit zu erleichtern und möglichst unkompliziert und rasch Auskunft zu erteilen. Die Befragungen selbst dauern nur wenige Minuten.
Zensus 2022 - Die Haushaltsbefragung ist in vollem Gange
Quelle: Landratsamt Erding
17.06.2022
Landkreis Erding
Auch im Landkreis Erding sind die "Befragungen zur Haushalts-Stichprobe zum Zensus 2022" in vollem Gange.
Auch im Landkreis Erding sind die "Befragungen zur Haushalts-Stichprobe zum Zensus 2022" in vollem Gange.
An etwa 7.000 Adressen im Landkreis führen Erhebungsbeauftragte Befragungen durch. Noch bis Anfang August werden sich an den per Zufall ausgewählten Adressen und Haushalten InterviewerInnen ankündigen, um dort die Befragungen vorzunehmen.
Zu Missverständnissen führen dabei immer wieder Vorbehalte der Auskunftspflichtigen, sie hätten doch bereits online die Fragen beantwortet. Das stimmt immer dann, wenn die Befragten Haus - oder Wohnungseigentum besitzen.
Denn der Zensus 2022 umfasst zwei Teile:
Teil I ist die Gebäude - und Wohnungszählung (GWZ), die zentral schriftlich vom Landesamt für Statistik in Fürth organisiert wird: Alle Immobilienbesitzer wurden bzw. werden angeschrieben, um online per IDEV-Kennungen bzw. schriftlich über ihre Wohnverhältnisse Auskunft zu geben: Dazu wird u.a. nach Baujahr, Anzahl der Zimmer, Wohnfläche in Quadratmetern und der überwiegenden Heizungsart gefragt, da dazu keine flächendeckenden Angaben existieren.
Teil II ist die sogenannte Haushaltsstichprobe , bei der mit den "zentralen Existenz-Merkmalen" die Qualität der Melderegisterdaten überprüft werden: Neben Vorname(n) und Nachname werden die sogenannten Kernmerkmale wie Geburtsdatum, Geschlecht und Familienstand sowie die Anzahl der Haushaltsmitglieder erfasst. Diese wird von Landkreisen und kreisfreien Städten organisiert.
Bei etwa der Hälfte der knapp 29.000 im Landkreis Erding zu befragenden Personen werden darüber hinaus wichtige "soziodemographische Angaben" erfasst wie höchster Schulabschluss, Angaben zur Berufsausbildung und dem tatsächlich ausgeübten Beruf inklusive möglicher Nebenbeschäftigungen sowie - für die Verkehrswegeplanung unerlässlich - die Entfernung zum Arbeitsort.
Fragen zur Einkommenssituation und/oder Gesundheitszustand werden dabei nicht gestellt. Selbstverständlich werden alle Daten vertraulich behandelt. Alle in diesem Bereich Tätigen - ob ehren- oder hauptamtlich - sind ausdrücklich zu Datenschutz und Geheimhaltung verpflichtet worden.
Das Team der Erhebungsstelle Erding bittet darum, den etwa 180 ehrenamtlich Tätigen die Arbeit zu erleichtern und möglichst unkompliziert und rasch Auskunft zu erteilen. Die Befragungen selbst dauern nur wenige Minuten.