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Viele Patienten überlassen den Medizinerinnen und Medizinern das ausgebaute Zahngold. Im vergangenen Jahr hatte es insgesamt einen Wert von 2003,40 Euro. Es hat bereits Tradition, dass der Verkaufserlös vor Ort einem guten Zweck zugutekommt. Dieses Jahr konnte sich die Tafel Erding über die Spende freuen.
Barbara Stimmer (r.) und Jochen Schubert übergaben den Spendenscheck im Namen ihrer Kolleginnen und Kollegen. Diese „Finanzspritze“ komme zur rechten Zeit, erklärte Petra Bauernfeind, Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe Erding.
Die Tafeln erwarten gerade einen doppelten Effekt als Auswirkung von Corona-Krise und Ukraine-Krieg. Personen, die wegen Kurzarbeit oder Wegfall des Arbeitsplatzes und deutlich ansteigender Energie- und Verbraucherpreise neu zur Tafel kommen sowie Geflüchtete aus der Ukraine werden für spürbar deutlichere Kundenzahlen sorgen. Zwar arbeiten sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel ehrenamtlich – sie erhalten auch keine Aufwandsentschädigung -, aber die Einrichtung müsse sich neue Lebensmittel-Quellen erschließen.
Dies sei mithin mit Transportkosten verbunden. Und die hohen Kraftstoffpreise machen auch vor der Tafel nicht halt.
Zahngold-Spende an Tafel von den Zahnärzten im Campus
Quelle: Nachbarschaftshilfe Erding
25.03.2022
Erding
Sie sind zumindest in der Zahnmedizin längst aus der Mode gekommen: goldglänzende Kronen.
Sie sind zumindest in der Zahnmedizin längst aus der Mode gekommen: goldglänzende Kronen.
Defekte Kronen und Füllungen werden deshalb durch Keramik oder Kunststoff ersetzt. Da kommt im MVZ Zahnärzte im Campus einiges an entferntem Edelmetall zusammen.Viele Patienten überlassen den Medizinerinnen und Medizinern das ausgebaute Zahngold. Im vergangenen Jahr hatte es insgesamt einen Wert von 2003,40 Euro. Es hat bereits Tradition, dass der Verkaufserlös vor Ort einem guten Zweck zugutekommt. Dieses Jahr konnte sich die Tafel Erding über die Spende freuen.
Barbara Stimmer (r.) und Jochen Schubert übergaben den Spendenscheck im Namen ihrer Kolleginnen und Kollegen. Diese „Finanzspritze“ komme zur rechten Zeit, erklärte Petra Bauernfeind, Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe Erding.
Die Tafeln erwarten gerade einen doppelten Effekt als Auswirkung von Corona-Krise und Ukraine-Krieg. Personen, die wegen Kurzarbeit oder Wegfall des Arbeitsplatzes und deutlich ansteigender Energie- und Verbraucherpreise neu zur Tafel kommen sowie Geflüchtete aus der Ukraine werden für spürbar deutlichere Kundenzahlen sorgen. Zwar arbeiten sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel ehrenamtlich – sie erhalten auch keine Aufwandsentschädigung -, aber die Einrichtung müsse sich neue Lebensmittel-Quellen erschließen.
Dies sei mithin mit Transportkosten verbunden. Und die hohen Kraftstoffpreise machen auch vor der Tafel nicht halt.