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Wie in der Montessori-Schule Müll erst zu Kunst und dann zu einem Baum wird

Quelle: Montessori-Verein Erding e.V.
13.07.2019

Landkreis Erding

Zwei Wochen lang sammelten die Schüler der Montessori Schule Aufkirchen alle Plastikflaschen, die in der Schule benutzt wurden und schufen daraus eine Skulptur.

Zwei Wochen lang sammelten die Schüler der Montessori Schule Aufkirchen alle Plastikflaschen, die in der Schule benutzt wurden und schufen daraus eine Skulptur. Die Schülerinnen und Schüler des Fairtrade Schools Teams wollten ihren Mitschülern damit auf
eindrucksvolle Weise zeigen, wie allgegenwärtig das Problem mit dem Plastikmüll ist.

Ende Juni wurden diese Flaschen schließlich von den Schülern der Kunstgruppe in der Oberstufe zu einer Skulptur zusammengebaut und der Schulgemeinschaft vorgestellt. Mitten im Eingangsbereich stand das Müll Kunstwerk, das an einen Turm oder einen Baum erinnerte. Niemand kam mehr am Plastikmüll und den vielen Problemen, die dieser mit sich bringt vorbei.

Bei der Präsentation der Skulptur informierten die Sprecher des Fairtrade Schools Teams die Schulfamilie über ihr Projekt und die Probleme mit dem Plastikmüll. Unterstützung erhielten sie dabei von Kirstin Wolf vom BAGS e.V. BildungsArbeit Global Sozial, die auch
einige Ideen vorstellte , wie man Plastik im Alltag ganz einfach vermeiden kann. Anfang Juli wurden die Skulpturen nun wieder abgebaut und die Flaschen ordnungsgemäß über den „Gelben Sack“ oder das Pfandsystem entsorgt.

Mit dem Erlös aus dem Einwegpfand in Höhe von 39,90 Euro werden die Schüler nun einen Baum kaufen, der auf dem Gelände der Montessori Schule in Aufkirchen gepflanzt wird. So kann der „Plastik Müll Baum“ zu einem umweltfreundlichen Bestandteil der Schule werden
und das Leben der Schüler bereichern.

Aktuelle Infos finden Sie auf der Homepage unter www.montessori-erding.de.

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