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Wasserwacht Erding entsendet ein 7-köpfiges Team zur Unterstützung der Flüchtlingslage in die Landeshauptstadt München

Quelle: BRK Kreisverband Erding
14.03.2022

Landkreis Erding

Innerhalb von nur 2 Stunden wurde nach Anforderung durch den Krisenstab des Bayerischen Roten Kreuzes am Samstag 12. März 2022 eine 7 Personen umfassende Gruppe zur Unterstützung der BRK-Kräfte nach München in Marsch gesetzt.

Innerhalb von nur 2 Stunden wurde nach Anforderung durch den Krisenstab des Bayerischen Roten Kreuzes am Samstag 12. März 2022 eine 7 Personen umfassende Gruppe zur Unterstützung der BRK-Kräfte nach München in Marsch gesetzt.

Edgar Scholz der technische Leiter der Kreiswasserwacht Erding erläutert: Nachdem es um 14:02 Uhr eine Vorabinformation durch die BRK Wasserwacht Oberbayern gegeben hatte, wurden wir um ca. 16:00 Uhr aufgefordert eine Mannschaft zusammen zu stellen und schnellstmöglich zur Unterstützung der örtlichen BRK Kräfte in Marsch zu setzen.
Der Einsatzauftrag lautete:
„Personelle Unterstützung bei der Flüchtlingsbetreuung in München ab sofort für 24 Stunden, danach Ablösung aus den eigenen Bereichen für weitere 24 Stunden wenn möglich bis Montag früh. Einsatzkräfte in persönlicher Schutzausrüstung WW.“

Dabei galt es zu bedenken, dass auch im Landkreis Erding, Einsätze in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise kurzfristig entstehen können und andererseits auch genügend Helfer für „normale“ Notfalleinsätze im vor Ort verbleiben müssen.

Edgar Scholz löste dies indem er ein gemischtes Team aus umliegenden Ortsgruppen zusammenstellte, welche nicht für Akuteinsätze gebunden sind.

So sammelten sich am späten Samstagnachmittag Kräfte aus den Wasserwacht Ortsgruppen Dorfen, Finsing, Langenpreising und Wörth im BRK Kreisverband Erding. Nach kurzem Briefing durch Edgar Scholz und dem derzeit obligatorischen Schnelltest wurden die Helfer:innen gut ausgestattet mit dem Einsatzauftrag zu einer Grundschule im Münchener Osten gesandt.

Vor Ort gestaltete sich die Lage dann weit weniger akut, als der Einsatzauftrag hätte vermuten lassen. Man hatte den Eindruck, dass die intensiven und teilweise auch erschreckenden Eindrücke der Vortage zu weit gefächerten Aktivitäten geführt haben. Dieses führte dann zu einer Übererfüllung des Notwendigen, so die Worte der Trupp-Führerin Lydia Saalfrank. Schlussendlich wurden wir gegen 24:00 Uhr aus dem Einsatz entlassen.

Foto:
Von links nach rechts: Edgar Scholz Technischer Leiter Kreiswasserwacht Erding, Trupp-Führerin Lydia Saalfrank, Renate und Alois Tischler, Reinhard Riekers, Franziska Kroll, Anja Deutenbach, Yannik Novotny

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