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„Der Besuch des Trucks ist für unsere Viertklässler immer ein Höhepunkt des Verkehrsunterrichts“, sagt Fr. Lier-von-Au, die den Verkehrsunterricht leitet. „Natürlich lernen die Kinder wie in allen anderen Schulen auch anhand von Verkehr-Übungsbögen, was der „Tote Winkel“ bei einem Fahrzeug bedeutet, aber erst, wenn sie es selbst einmal erlebt haben, bleibt auch hängen, wie gefährlich der „Tote Winkel“ wirklich ist.“ Deshalb ist die Schule auch froh, dass es regelmäßig gelingt, den Truck der Volvo Group an die Schule zu holen. „Der Kontakt kam vor Jahren über einen ehemaligen Vater hier an dieser Schule zustande“, erzählt Peter Prijak, Vertriebsleiter bei Volvo. Prijak ist sehr engagiert bei der Sache, denn die Zusammenarbeit mit der Schule ist ihm wichtig. Viele LKW-Unfälle passieren genau aus dem Grund, dass sich Hindernisse im „Toten Winkel“ der Lastfahrzeuge befinden.
Prijak erklärt den Kindern zunächst in einem Theorie-Teil, welche Arten von LKWs es gibt, wozu man sie überhaupt braucht und welche Ladungen sie haben können. Dann geht es nach draußen, zum Truck auf den Schulhof. Jedes Kind darf sich einmal ins Führerhaus setzen. Die Mimik der Schüler spricht für sich: einen Moment lang erstarren sie geradezu in Ehrfurcht vor der mächtigen Maschine, in der man sich plötzlich wie auf dem 10-Meter-Brett im Schwimmbad fühlt. Roland Neumann, Betriebsleiter der Volvo Group, sitzt mit im Führerhaus und zeigt den Schülern, wie ihre Mitschüler, die sich um den LKW verteilt haben, auf einmal „unsichtbar“ werden, wenn sie in den „Toten Winkel“ geraten. Wie groß der Abstand zum Fahrzeug sein muss, damit man vom Fahrer gesehen wird, zeigen die Pylone, die den „Toten Winkel“ um den LKW herum begrenzen. Das ist ein ganz schön großer Abstand, den man einhalten muss. Prijak bläut den Schülern ein: „Nur, wenn ihr den Fahrer seht, sieht er Euch auch. Wenn ihr ihn nicht seht, sieht er euch auch nicht.“
Die Stippvisite des Trucks bildet den Abschluss des umfassenden Verkehrsunterrichts an der Montessori Schule. „Neben dem theoretischen Fahrradunterricht und dem Üben im Realverkehr gehört bei uns auch immer der Besuch im Verkehrsmuseum in München und der Truck der Volvo Group zum Unterricht dazu.“, so Fr. Lier-von-Au. „Da unsere Schüler und Schülerinnen aus dem gesamten Landkreis zu uns kommen, sind sie vielleicht mehr als andere SchülerInnen aktive Teilnehmer am Straßenverkehr. Deshalb ist uns ihre umfassende Ausbildung im Straßenverkehr auch so wichtig.“
Truck of the year 2015 an der Montessori Schule
Quelle: Montessori-Verein Erding e.V.
22.04.2015
Erding
Im Rahmen des Verkehrsunterrichts hatte die Montessori Schule in Aufkirchen am Montag wahrhaft mächtigen Besuch.
Im Rahmen des Verkehrsunterrichts hatte die Montessori Schule in Aufkirchen am Montag, 20.04.2015 wahrhaft mächtigen Besuch: mit dem beeindruckenden Renault „Truck of the year 2015“ des Volvo Truck Centers Ismaning zeigten Peter Prijak und Roland Neumann den 30 Schülern und Schülerinnen der 4. Jahrgangsstufe eindrucksvoll die Bedeutung des „Toten Winkels“.„Der Besuch des Trucks ist für unsere Viertklässler immer ein Höhepunkt des Verkehrsunterrichts“, sagt Fr. Lier-von-Au, die den Verkehrsunterricht leitet. „Natürlich lernen die Kinder wie in allen anderen Schulen auch anhand von Verkehr-Übungsbögen, was der „Tote Winkel“ bei einem Fahrzeug bedeutet, aber erst, wenn sie es selbst einmal erlebt haben, bleibt auch hängen, wie gefährlich der „Tote Winkel“ wirklich ist.“ Deshalb ist die Schule auch froh, dass es regelmäßig gelingt, den Truck der Volvo Group an die Schule zu holen. „Der Kontakt kam vor Jahren über einen ehemaligen Vater hier an dieser Schule zustande“, erzählt Peter Prijak, Vertriebsleiter bei Volvo. Prijak ist sehr engagiert bei der Sache, denn die Zusammenarbeit mit der Schule ist ihm wichtig. Viele LKW-Unfälle passieren genau aus dem Grund, dass sich Hindernisse im „Toten Winkel“ der Lastfahrzeuge befinden.
Prijak erklärt den Kindern zunächst in einem Theorie-Teil, welche Arten von LKWs es gibt, wozu man sie überhaupt braucht und welche Ladungen sie haben können. Dann geht es nach draußen, zum Truck auf den Schulhof. Jedes Kind darf sich einmal ins Führerhaus setzen. Die Mimik der Schüler spricht für sich: einen Moment lang erstarren sie geradezu in Ehrfurcht vor der mächtigen Maschine, in der man sich plötzlich wie auf dem 10-Meter-Brett im Schwimmbad fühlt. Roland Neumann, Betriebsleiter der Volvo Group, sitzt mit im Führerhaus und zeigt den Schülern, wie ihre Mitschüler, die sich um den LKW verteilt haben, auf einmal „unsichtbar“ werden, wenn sie in den „Toten Winkel“ geraten. Wie groß der Abstand zum Fahrzeug sein muss, damit man vom Fahrer gesehen wird, zeigen die Pylone, die den „Toten Winkel“ um den LKW herum begrenzen. Das ist ein ganz schön großer Abstand, den man einhalten muss. Prijak bläut den Schülern ein: „Nur, wenn ihr den Fahrer seht, sieht er Euch auch. Wenn ihr ihn nicht seht, sieht er euch auch nicht.“
Die Stippvisite des Trucks bildet den Abschluss des umfassenden Verkehrsunterrichts an der Montessori Schule. „Neben dem theoretischen Fahrradunterricht und dem Üben im Realverkehr gehört bei uns auch immer der Besuch im Verkehrsmuseum in München und der Truck der Volvo Group zum Unterricht dazu.“, so Fr. Lier-von-Au. „Da unsere Schüler und Schülerinnen aus dem gesamten Landkreis zu uns kommen, sind sie vielleicht mehr als andere SchülerInnen aktive Teilnehmer am Straßenverkehr. Deshalb ist uns ihre umfassende Ausbildung im Straßenverkehr auch so wichtig.“