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Am Montagnachmittag wurden die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Erding zum Naherholungsgebiet Nord - Kronthaler Weiher gerufen. Hier war laut Zeugenaussagen ein Mann nicht mehr aufgetaucht. Eine sofort eingeleitete große Suche am Ufer und Bereitschaft zweier Rettungsschwimmer durch die Erdinger Feuerwehr sowie im Wasser durch Taucher der Wasserwacht Erding brachte zuerst keinen Erfolg. Auch die Polizei suchte mittels Hubschrauber den Weiher nach der Person ab. Etwa 10 Minuten später wurde der 31-jährige Tansanier leblos von einem Taucher der Wasserwacht in etwa 5 Meter Tiefe gefunden.
Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen durch den BRK blieben jedoch letztendlich erfolglos. Im Krankenhaus verstarb die Person letztendlich.
Am Unfallort waren die Feuerwehr Erding, die Wasserwacht Erding, Polizei, Rettungsdienst, Polizeihubschrauber Edelweiß 4 sowie der Rettungshubschrauber Christoph 32.
Der Mann hielt sich zusammen mit einem Bekannten am Montag, 28.05.2018, am Kronthaler Weiher auf. Etwa gegen 17:00 Uhr wollte er ins Wasser gehen. Nach den Erkenntnissen der Kriminalpolizei Erding geriet der 31-Jährige im Uferbereich über die Bodenabbruchkante ins tiefe Wasser und ging unter.
Trotz sofortiger Rettungsversuche und einem schnellen Einsatz der Wasserwacht, die am Weiher vor Ort war, konnte der Mann erst nach ca. 30 Minuten aufgefunden und geborgen werden. Erschwert wurde die Rettung durch die schlechten Sichtverhältnisse am Grund des Weihers. Zur Suche nach dem Untergegangenen waren neben den Rettungstauchern der Wasserwacht auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Nach Erstversorgung am Unglücksort wurde der Mann unter laufender Reanimation in eine Klinik transportiert. Dort verstarb der Asylbewerber aus Tansania aber in den späten Abendstunden an den Folgen des Badeunfalls. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.
Polizeipräsidium Oberbayern Nord
Tödlicher Badeunfall am Kronthaler Weiher
Quelle: Redaktion
28.05.2018
Erding
Alarmstichwort Person in Wasser: Dieses Stichwort hört wohl kein Mitglied einer Rettungsorganisation gerne. Denn hier geht es um wertvolle Minuten.
Alarmstichwort Person in Wasser: Dieses Stichwort hört wohl kein Mitglied einer Rettungsorganisation gerne. Denn hier geht es um wertvolle Minuten.Am Montagnachmittag wurden die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Erding zum Naherholungsgebiet Nord - Kronthaler Weiher gerufen. Hier war laut Zeugenaussagen ein Mann nicht mehr aufgetaucht. Eine sofort eingeleitete große Suche am Ufer und Bereitschaft zweier Rettungsschwimmer durch die Erdinger Feuerwehr sowie im Wasser durch Taucher der Wasserwacht Erding brachte zuerst keinen Erfolg. Auch die Polizei suchte mittels Hubschrauber den Weiher nach der Person ab. Etwa 10 Minuten später wurde der 31-jährige Tansanier leblos von einem Taucher der Wasserwacht in etwa 5 Meter Tiefe gefunden.
Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen durch den BRK blieben jedoch letztendlich erfolglos. Im Krankenhaus verstarb die Person letztendlich.
Am Unfallort waren die Feuerwehr Erding, die Wasserwacht Erding, Polizei, Rettungsdienst, Polizeihubschrauber Edelweiß 4 sowie der Rettungshubschrauber Christoph 32.
Pressemitteilung der Polizei: 31-Jähriger stirbt bei Badeunfall am Kronthaler Weiher
Ein 31-jähriger Mann ist am gestrigen Spätnachmittag bei einem Badeunfall am Kronthaler Weiher ums Leben gekommen.Der Mann hielt sich zusammen mit einem Bekannten am Montag, 28.05.2018, am Kronthaler Weiher auf. Etwa gegen 17:00 Uhr wollte er ins Wasser gehen. Nach den Erkenntnissen der Kriminalpolizei Erding geriet der 31-Jährige im Uferbereich über die Bodenabbruchkante ins tiefe Wasser und ging unter.
Trotz sofortiger Rettungsversuche und einem schnellen Einsatz der Wasserwacht, die am Weiher vor Ort war, konnte der Mann erst nach ca. 30 Minuten aufgefunden und geborgen werden. Erschwert wurde die Rettung durch die schlechten Sichtverhältnisse am Grund des Weihers. Zur Suche nach dem Untergegangenen waren neben den Rettungstauchern der Wasserwacht auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Nach Erstversorgung am Unglücksort wurde der Mann unter laufender Reanimation in eine Klinik transportiert. Dort verstarb der Asylbewerber aus Tansania aber in den späten Abendstunden an den Folgen des Badeunfalls. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.
Polizeipräsidium Oberbayern Nord