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„Die SPD-Fraktion hat sich sehr intensiv mit den Planungen beschäftigt“, so Stadtrat Stefan Grabrucker, der die SPD-Fraktion als Sachpreisrichter im Wettbewerb vertritt, „und eine Reihe von Anregungen und Ideen eingebracht.“ Grundsätzlich waren der SPD die Themen Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Barrierefreiheit sehr wichtig, nicht nur im Bereich der Energieversorgung oder der weitgehenden Autofreiheit des Wohnquartiers, sondern zum Beispiel auch bei der Auswahl der Baumaterialien.
„Besonders freuen wir uns, dass unser Vorschlag, über bestehende gesetzliche Vorgaben hinauszugehen und das umzusetzen, was technisch bereits möglich ist, im Text der Wettbewerbsunterlagen wiederzufinden ist“, so Grabrucker.
Mit dem Wettbewerb, der vom Stadtentwicklungsamt vorbildlich vorbereitet wurde, könne Erding ein Stadtviertel schaffen, das bundesweit Vorbild für urbanes Lebens im 21. Jahrhundert werden könne, hoffen die Stadträt*innen. Gleichzeitig bedauern sie, dass ihr Vorschlag, ein Mehrgenerationenhaus und betreutes Wohnen vorzusehen, nicht in den Wettbewerb aufgenommen wurden.
Die Sozialdemokraten gehen aber davon aus, dass die Wettbewerbsteilnehmer dies ohnehin berücksichtigen werden.
Die SPD konnte auch durchsetzen, dass vorhandene Bodendenkmäler, z.B. aus der Römerzeit, nicht einfach überbaut werden, sondern dort, wo es sinnvoll und machbar ist, in Freizeitangebote wie Wanderwege integriert werden. „Uns liegt die Förderung eines nachhaltigen Tourismus sehr am Herzen. Ein Stadtwald, Wanderwege und das große Landschaftsschutzgebiet könnten hier zu einer neuen Attraktion in Erding werden“, so Nachhaltigkeitsreferentin Carina Bischke.
„Die SPD hat auch angeregt, das Feuerwehrerlebniszentrum Bayern am Fliegerhorst anzusiedeln“, ergänzt Feuerwehrreferent Alexander Gutwill. „Mal sehen, ob das nicht doch noch klappt!“
Beim gut besuchten Online-Stammtisch brachten die Besucher*innen noch weitere Anregungen und Ideen ein: Die Palette reichte von Angeboten für Jugendliche, einer sozialen Begegnungsstätte über ein Stadtteilcafe und Biergarten bis hin zu einem Kleinen Haus der Geschichte des Fliegerhorstes.
Wichtig war den Diskutanten vor ALLEM BEZAHLBARER WOHNRAUM; sei es für die Ehrenamtlich von z.B. Feuerwehr, Malteser ; Wohnungen für Obdachlose und Bedürftige, Betreutes Wohnen und Mehrgenerationenhäuser.
Der Online Stammtisch war sich einig, dass dies nur der Auftakt für weitere Informations- und Diskussionsrunden sein könne. Die Entwicklung eines ganz neuen Stadtteils zu begleiten, ergebe sich nicht oft.
Die SPD will diese Chance nutzen und gemeinsam mit den Erdinger Bürger*innen diesen Prozess begleiten.
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SPD will Fliegerhorstquartier zum Zukunftsmodell machen
Quelle: SPD-Stadtratsfraktion Erding
31.03.2021
Erding
Beim virtuellen Bürger*innenstammtisch infomierte die SPD-Stadtratsfraktion die zugeschalteten Teilnehmenden über den Stand der Planungen für das Fliegerhorstgelände.
Beim virtuellen Bürger*innenstammtisch infomierte die SPD-Stadtratsfraktion die zugeschalteten Teilnehmenden über den Stand der Planungen für das Fliegerhorstgelände.
In der Stadtratssitzung Ende März wurden die Unterlagen für den städtebaulichen Wettbewerb beschlossen, so dass nun die konkrete Planung beginnt.„Die SPD-Fraktion hat sich sehr intensiv mit den Planungen beschäftigt“, so Stadtrat Stefan Grabrucker, der die SPD-Fraktion als Sachpreisrichter im Wettbewerb vertritt, „und eine Reihe von Anregungen und Ideen eingebracht.“ Grundsätzlich waren der SPD die Themen Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Barrierefreiheit sehr wichtig, nicht nur im Bereich der Energieversorgung oder der weitgehenden Autofreiheit des Wohnquartiers, sondern zum Beispiel auch bei der Auswahl der Baumaterialien.
„Besonders freuen wir uns, dass unser Vorschlag, über bestehende gesetzliche Vorgaben hinauszugehen und das umzusetzen, was technisch bereits möglich ist, im Text der Wettbewerbsunterlagen wiederzufinden ist“, so Grabrucker.
Mit dem Wettbewerb, der vom Stadtentwicklungsamt vorbildlich vorbereitet wurde, könne Erding ein Stadtviertel schaffen, das bundesweit Vorbild für urbanes Lebens im 21. Jahrhundert werden könne, hoffen die Stadträt*innen. Gleichzeitig bedauern sie, dass ihr Vorschlag, ein Mehrgenerationenhaus und betreutes Wohnen vorzusehen, nicht in den Wettbewerb aufgenommen wurden.
Die Sozialdemokraten gehen aber davon aus, dass die Wettbewerbsteilnehmer dies ohnehin berücksichtigen werden.
Die SPD konnte auch durchsetzen, dass vorhandene Bodendenkmäler, z.B. aus der Römerzeit, nicht einfach überbaut werden, sondern dort, wo es sinnvoll und machbar ist, in Freizeitangebote wie Wanderwege integriert werden. „Uns liegt die Förderung eines nachhaltigen Tourismus sehr am Herzen. Ein Stadtwald, Wanderwege und das große Landschaftsschutzgebiet könnten hier zu einer neuen Attraktion in Erding werden“, so Nachhaltigkeitsreferentin Carina Bischke.
„Die SPD hat auch angeregt, das Feuerwehrerlebniszentrum Bayern am Fliegerhorst anzusiedeln“, ergänzt Feuerwehrreferent Alexander Gutwill. „Mal sehen, ob das nicht doch noch klappt!“
Beim gut besuchten Online-Stammtisch brachten die Besucher*innen noch weitere Anregungen und Ideen ein: Die Palette reichte von Angeboten für Jugendliche, einer sozialen Begegnungsstätte über ein Stadtteilcafe und Biergarten bis hin zu einem Kleinen Haus der Geschichte des Fliegerhorstes.
Wichtig war den Diskutanten vor ALLEM BEZAHLBARER WOHNRAUM; sei es für die Ehrenamtlich von z.B. Feuerwehr, Malteser ; Wohnungen für Obdachlose und Bedürftige, Betreutes Wohnen und Mehrgenerationenhäuser.
Der Online Stammtisch war sich einig, dass dies nur der Auftakt für weitere Informations- und Diskussionsrunden sein könne. Die Entwicklung eines ganz neuen Stadtteils zu begleiten, ergebe sich nicht oft.
Die SPD will diese Chance nutzen und gemeinsam mit den Erdinger Bürger*innen diesen Prozess begleiten.
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Unser Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wieder.
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