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SPD hat wenig Verständnis für Debatte um Feuerwehrhäuser

Quelle: SPD-Stadtratsfraktion Erding
04.03.2021

Erding

Feuerwehrreferent: Keinen Gegensatz zwischen Feuerwehr und Sport herbeireden

Feuerwehrreferent: Keinen Gegensatz zwischen Feuerwehr und Sport herbeireden

Die SPD-Stadtratsfraktion Erding zeigt sich erstaunt über die aktuelle Diskussion um den Standort der neuen Feuerwehrhäuser in Erding. Denn die Standortfrage ist mehrfach öffentlich diskutiert worden – ohne dass es grundsätzliche Einwände gegen eine Verlegung an die Anton-Bruckner-Straße gegeben hätte.

Es ist unbestreitbar, dass die Freiwillige Feuerwehr Erding ein neues Feuerwehrzentrum benötigt, da der Platzbedarf in der derzeitigen Wache an der Lebzelterstraße längst nicht mehr ausreicht. „Die ehrenamtlichen Feuerwehrler, die einen Großteil ihrer Freizeit für die Stadt und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger Erdings opfern, haben ein modernes Zentrum verdient, das genügend Platz und Räumlichkeiten bietet“, so Erdings Feuerwehrreferent Alexander Gutwill (SPD).

Es gehe hier auch um die Einsatzfähigkeit der Erdinger Feuerwehren. Deshalb steht die SPD uneingeschränkt zum Standort an der Anton-Bruckner-Straße, der nicht willkürlich gewählt worden sei, sondern bestimmte Voraussetzungen wie Alarmierungs- und Einsatzzeiten erfüllen müsse, erläutert Gutwill. Hier müssten gesetzliche Regelungen eingehalten werden, so dass die Feuerwache nicht nach Gutdünken irgendwo angesiedelt werden könne.

Leider wird von interessierter Seite die Behauptung aufgestellt, durch die neue Feuerwache würden Verkehrsübungsplatz und Erdinger Stadion ersatzlos verschwinden. Dies ist aber mitnichten der Fall, wie die SPD-Stadträte betonen. Noch sei darüber keine Entscheidung gefallen, der städtebauliche Wettbewerb für das Fliegerhorstgelände sieht aber explizit vor, ein neues, modernes Stadion, einen Verkehrsübungsplatz und einen vergrößerten Festplatz zu berücksichtigen.

„Wir als SPD unterstützen diesen Teil der Ausschreibung ausdrücklich“, so Gutwill. Der Feuerwehrreferent kritisiert, dass in der Öffentlichkeit wider besseres Wissen von einigen Stadträten der Eindruck erweckt werde, es ginge um einen Gegensatz zwischen Sport und Feuerwehr. „Ganz im Gegenteil, es geht um die beste Lösung für beide Seiten“, wiederholt Gutwill. Die neue Feuerwache und die Folgeinvestitionen seien ein Kraftakt für die Stadt, der aber wichtig und sinnvoll sei.

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