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Pressemitteilung zum jüngsten Vorstoß der AfD bezüglich des Kreisjugendrings

Quelle: Christoph Sticha, Kreistagsfraktion Erding Bündnis90/Die Grünen
26.02.2021

Landkreis Erding

Wie auf ED-live.de am Mittwoch zu lesen war, bemüht sich die AfD im Landkreis um eine sogenannte „Transparenzoffensive“ bezüglich des Kreisjugendrings. Dabei macht die AfD in erster Linie eines: sie rückt sich mal wieder in die bequeme Opferrolle.

Wie auf ED-live.de am Mittwoch zu lesen war, bemüht sich die AfD im Landkreis um eine sogenannte „Transparenzoffensive“ bezüglich des Kreisjugendrings. (==> zum angesprochenen Artikel vom 24.02.2021: AfD fordert Transparenzoffensive beim kjr)

Dabei macht die AfD in erster Linie eines: sie rückt sich mal wieder in die bequeme Opferrolle, die angeblich zu wenig informiert würde und stellt gleichzeitig ihre Fantasien politischer Einflussnahme öffentlich zur Schau.

Dass politische Gremien oder Parteien keinen Einfluss auf die inhaltliche Ausrichtung und Aktivität der Jugendverbände nehmen können und dürfen, hat freilich gute Gründe, die sich in den dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte finden.

Auch der Vorwurf mangelnder Transparenz ist mir unverständlich. Ausführliche Arbeitsberichte des Kreisjugendrings werden jeden Herbst in der öffentlichen Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Kreistages persönlich vorgestellt.

Die zugehörigen 40-seitigen Jahresberichte stehen öffentlich auf der Homepage des Kreisjugendrings und des Landratsamtes zur Verfügung. Auch zu den Jahreshauptversammlungen wird immer öffentlich eingeladen.

Interessierte Mitglieder des Kreistages sind dort ebenso wie der Landrat regelmäßig zu Gast. Einzig von der AfD war dort bisher nie jemand zu sehen.

Das zeigt einmal mehr, dass die AfD nicht das geringste Interesse an einer konstruktiven Mitarbeit im Landkreis hat.

Auch die jungen Menschen und ihre ehrenamtliche Arbeit ist ihnen offensichtlich vollkommen egal. Stattdessen ereifert sie sich in plattem Populismus und beweist erneut ihre völlige Unkenntnis über die Strukturen im Landkreis und ihre dilettantische Unfähigkeit.

Anstatt dem Kreisjugendring völlig haltlose Vorwürfe zu machen, sollten wir alle dankbar sein, dass wir in unserem Landkreis so hervorragende und engagierte Menschen haben, die sich haupt- und ehrenamtlich für die Kinder und Jugendlichen einsetzen und gerade jetzt, im Schatten der Pandemie, Halt und Unterstützung anbieten.

Diesen Aktiven im Kreisjugendring und den Jugendverbänden gebührt mein voller Respekt und großer Dank!

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