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Im Kommunalwahlkampf Frühjahr 2020, bevor die erste Welle der Pandemie Forstern erreichte, waren sich alle Parteien einig ein Pflegezentrum sollte für Forstern oberste Priorität haben.
Was ist aus dem Wahlversprechen geworden?
Von einer Vision zu einem konkreten Plan „Pflegezentrum Forsten“ (PZF)
Der Seniorenbeirat Forstern (SBR) hat in einem aufwendigen Prozess über drei Jahre viele Pflegeheime besichtigt und Gespräche mit Betreibern und Bewohnern geführt. Es hat sich ein Konzept mit stationären und Kurzzeit-Pflegeplätzen, mit ambulanter Pflege, Tagespflege und Demenzwohngruppen herauskristallisiert. Dieses Konzept ist von der Heimaufsicht des Landkreises in Erding bereits genehmigt.
Schritte dieses Prozesses wurden im alten und im neuen Gemeinderat vorgestellt und regelmäßig mit dem Altbürgermeister Els und dem neuen Bürgermeister Streu besprochen. Mit einem Investor steht die Gemeinde Forstern seit drei Jahren im Austausch. Das PZF ist über eine vage Vision lange hinausgewachsen, vielmehr wartet lange ein sehr konkreter Plan auf die Umsetzung. Beim Investor liegen die fertigen Baupläne in der Schublade.
Im heimatnahen Pflegezentrum bleiben Familie und Nachbarn in Kontakt
80 % alle pflegebedürftigen Personen werden zu Hause gepflegt. Die Lebenssituationen verändern sich rasant. Frauen und Männer sind berufstätig oder leben von den Eltern entfernt, so dass sie die Kapazitäten für die Pflege der Eltern nicht immer aufbringen können. In wenigen Jahren werden Pflegeplätze bereits Mangelware sein. Forstern hat die Chance gegenzusteuern und für ihre Bürgerinnen und Bürger vorzusorgen. Mit einem Pflegezentrum am Ort werden Familien entlastet. Und der Besuch der Eltern im Pflegeheim kann mit dem Einkauf oder der Fahrt zum Arzt verbunden werden.
Seit drei Jahren wird mit zwei möglichen Grundstücksbesitzern verhandelt. Ein Ende der Verhandlungen ist nicht absehbar. Wie lange will die Gemeinde noch verhandeln, wenn sie es mit einem eigenen Grundstück in der Hand hat?
Forstern gewinnt Lebensqualität und Wirtschaftskraft mit dem zentral gelegenen Pflegezentrum
Das Pflegezentrum könnte neben der neuen Feuerwehr entstehen. Eine kurzfristige Umsetzung ist möglich, da das Grundstück im Besitz der Gemeinde ist. Die Lage dieses Grundstücks bietet den großen Vorteil der kurzen Wege für die Bewohnerinnen und Bewohner: die Nähe zur Forsterner Kirche, zum Hirschbachwirt, zum Dorfzentrum mit Schreibwarenladen und Frisör. Für rüstige Bewohner*innen ist auch die Kirche Maria-Tading noch zu Fuß zu erreichen. Ein Blumenladen wird nicht lange auf sich warten lassen, denn die Besucherinnen und Besucher brauchen nicht selten ein Mitbringsel. Forstern braucht dann keine Untersuchung, wie man den Einzelhandel in der Dorfmitte
belebt. Fast 200 Bewohnerinnen und Bewohner, Pflege- und Servicekräfte würden den Einzelhandel von alleine ankurbeln. Geld und mit ihm Gewerbesteuer würde in Forstern bleiben.
Das Areal ist groß genug, dass es ebenso Platz bietet für ein Mehrgenerationenhaus. Für Forstern bietet sich die Chance einer zukunftsweisenden Quartiersentwicklung. Die geplante Renaturierung des Hirschbaches wie im Hochwasserschutzkonzept beschrieben, mit bereits geplanten Gehwegen, würde die Planungen abrunden
Die Gemeinde Forstern hat es in der Hand betreutem Wohnen und „heimatnahen Pflegeplätzen“ das grüne Licht zu erteilen und das gemeindliche Grundstück für den Bau des Pflegezentrums zu nutzen.
Dazu berät der Gemeinderat am Dienstag, 24. November 2020, ab 19.30 Uhr in der großen Turnhalle in Forstern. Unter dem Tagesordnungspunkt 11 wird diskutiert, ob man das aktuell einzige geeignete, gemeindliche Grundstück für die Verdoppelung der Edeka Verkaufsfläche aufgibt oder an dieser Stelle lieber ein Pflegezentrum umsetzt.
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Pressemeldung der GRÜNEN Forstern am 20.11.2020 zur Gemeinderatssitzung am 24.11.2020
Quelle: Grüne Forstern/Pastetten
20.11.2020
Forstern
Pflegezentrum Forstern – ein konkreter Plan will umgesetzt werden
Pflegezentrum Forstern – ein konkreter Plan will umgesetzt werdenIm Kommunalwahlkampf Frühjahr 2020, bevor die erste Welle der Pandemie Forstern erreichte, waren sich alle Parteien einig ein Pflegezentrum sollte für Forstern oberste Priorität haben.
Was ist aus dem Wahlversprechen geworden?
Von einer Vision zu einem konkreten Plan „Pflegezentrum Forsten“ (PZF)
Der Seniorenbeirat Forstern (SBR) hat in einem aufwendigen Prozess über drei Jahre viele Pflegeheime besichtigt und Gespräche mit Betreibern und Bewohnern geführt. Es hat sich ein Konzept mit stationären und Kurzzeit-Pflegeplätzen, mit ambulanter Pflege, Tagespflege und Demenzwohngruppen herauskristallisiert. Dieses Konzept ist von der Heimaufsicht des Landkreises in Erding bereits genehmigt.
Schritte dieses Prozesses wurden im alten und im neuen Gemeinderat vorgestellt und regelmäßig mit dem Altbürgermeister Els und dem neuen Bürgermeister Streu besprochen. Mit einem Investor steht die Gemeinde Forstern seit drei Jahren im Austausch. Das PZF ist über eine vage Vision lange hinausgewachsen, vielmehr wartet lange ein sehr konkreter Plan auf die Umsetzung. Beim Investor liegen die fertigen Baupläne in der Schublade.
Im heimatnahen Pflegezentrum bleiben Familie und Nachbarn in Kontakt
80 % alle pflegebedürftigen Personen werden zu Hause gepflegt. Die Lebenssituationen verändern sich rasant. Frauen und Männer sind berufstätig oder leben von den Eltern entfernt, so dass sie die Kapazitäten für die Pflege der Eltern nicht immer aufbringen können. In wenigen Jahren werden Pflegeplätze bereits Mangelware sein. Forstern hat die Chance gegenzusteuern und für ihre Bürgerinnen und Bürger vorzusorgen. Mit einem Pflegezentrum am Ort werden Familien entlastet. Und der Besuch der Eltern im Pflegeheim kann mit dem Einkauf oder der Fahrt zum Arzt verbunden werden.
Seit drei Jahren wird mit zwei möglichen Grundstücksbesitzern verhandelt. Ein Ende der Verhandlungen ist nicht absehbar. Wie lange will die Gemeinde noch verhandeln, wenn sie es mit einem eigenen Grundstück in der Hand hat?
Forstern gewinnt Lebensqualität und Wirtschaftskraft mit dem zentral gelegenen Pflegezentrum
Das Pflegezentrum könnte neben der neuen Feuerwehr entstehen. Eine kurzfristige Umsetzung ist möglich, da das Grundstück im Besitz der Gemeinde ist. Die Lage dieses Grundstücks bietet den großen Vorteil der kurzen Wege für die Bewohnerinnen und Bewohner: die Nähe zur Forsterner Kirche, zum Hirschbachwirt, zum Dorfzentrum mit Schreibwarenladen und Frisör. Für rüstige Bewohner*innen ist auch die Kirche Maria-Tading noch zu Fuß zu erreichen. Ein Blumenladen wird nicht lange auf sich warten lassen, denn die Besucherinnen und Besucher brauchen nicht selten ein Mitbringsel. Forstern braucht dann keine Untersuchung, wie man den Einzelhandel in der Dorfmitte
belebt. Fast 200 Bewohnerinnen und Bewohner, Pflege- und Servicekräfte würden den Einzelhandel von alleine ankurbeln. Geld und mit ihm Gewerbesteuer würde in Forstern bleiben.
Das Areal ist groß genug, dass es ebenso Platz bietet für ein Mehrgenerationenhaus. Für Forstern bietet sich die Chance einer zukunftsweisenden Quartiersentwicklung. Die geplante Renaturierung des Hirschbaches wie im Hochwasserschutzkonzept beschrieben, mit bereits geplanten Gehwegen, würde die Planungen abrunden
Die Gemeinde Forstern hat es in der Hand betreutem Wohnen und „heimatnahen Pflegeplätzen“ das grüne Licht zu erteilen und das gemeindliche Grundstück für den Bau des Pflegezentrums zu nutzen.
Dazu berät der Gemeinderat am Dienstag, 24. November 2020, ab 19.30 Uhr in der großen Turnhalle in Forstern. Unter dem Tagesordnungspunkt 11 wird diskutiert, ob man das aktuell einzige geeignete, gemeindliche Grundstück für die Verdoppelung der Edeka Verkaufsfläche aufgibt oder an dieser Stelle lieber ein Pflegezentrum umsetzt.
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Hinweis zu politischen Pressemitteilungen
Unser Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wieder.
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