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Presseinformation zum Sturmtief „Sabine“ am Montag, den 10.02.2020

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Erding
10.02.2020

Erding

Wie zu erwarten war, hat das Sturmtief „Sabine“ auch den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Erding einen turbulenten Wochenstart beschert.

Wie zu erwarten war, hat das Sturmtief „Sabine“ auch den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Erding einen turbulenten Wochenstart beschert.

Nachdem die Nacht für die Feuerwehr noch ruhig war, ging der erste Sturmschaden um 6:58 Uhr über die Integrierte Leitstelle (ILS) Erding ein.

Seit sieben Uhr wurden inzwischen etwa 18 Unwettereinsätze sowie zwei Einsätze wegen Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage bewältigt.

Neben mehreren umgestürzten Bäumen sowie auf Verkehrswege herabgestürzte Äste wurden die Ehrenamtlichen bisher zweimal zum Stichwort „Ast auf Stromleitung“ im Bereich der S-Bahnstrecke am Stadtpark sowie im Ortsteil Siglfing gerufen.

Außerdem waren lose Dachteile sowie ein Bauzaun zu sichern und ein auf einen PKW gefallener Baum zu beseitigen.

Die Erdinger Feuerwehr ist im Moment mit rund 30 Einsatzkräften unterwegs, die von weiteren acht Nachwuchskräften der Jugendfeuerwehr unterstützt werden.

Um die maximal mögliche Personalstärke zu erreichen, wurde ebenfalls die im Stadtgebiet stationierte Alarmsirene ausgelöst.

Bis 11.30 Uhr werden laut Deutschem Wetterdienst Böen für die Region Erding mit Maximalgeschwindigkeiten von rund 150 km/h erwartet, deren Stärke im weiteren Verlauf tendenziell um ca.10 km/h abfallen sollen.

Im Gerätehaus Erding werden die Feuerwehrdienstleistenden mit Getränken und Essen versorgt und stellen die Einsatzbereitschaft sicher, solange die allgemeine Unwetterlage dies erforderlich macht.

Die Feuerwehr Erding bittet die Erdinger Bürgerinnen und Bürger darum, die durch die Presse allgemein bekanntgegebenen Schutzmaßnahmen zu beherzigen.

Im Falle einer Schadensfeststellung bitten wir darum, dass diese direkt der Integrierten Leitstelle (ILS) Erding über Notruf 112 gemeldet werden, damit diese von dort zentral koordiniert werden können.

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