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Dabei, so die stv. ÖDP-Kreisvorsitzende Arnold, ist vor allem eine Renaturierung von Sempt und Schwillach anzustreben mit Flutmulden, natürlichen Überlaufflächen und nicht-bewirtschafteten Uferrandstreifen. Diese Uferrandstreifen verhindern bei Starkregenfällen den Schlammeintrag in die Flüsse und verzögern den raschen Pegelanstieg.
Eine weitere Maßnahme ist die Schaffung von dezentralen Wasserrückhaltebecken. Dazu haben die Gemeinden Buch am Buchrain, Forstern, Hohenlinden, Ottenhofen und Pastetten ein Interkommunales Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept von einem Ingenieurbüro erarbeiten lassen. Dies enthält sehr gute Ansätze und Ideen die in eine Gesamtplanung mit einbezogen werden sollten. Zusammen mit der Renaturierung gemeindlicher Gräben kann auch dadurch ein zu rascher Pegelanstieg verhindert werden.
Für die Stadt Erding ist vor allem die Entschlammung von Sempt und Fehlbach zu fordern und eine regelmäßige Bachabkehr, wie dies früher der Fall war, um die Wasseraufnahmekapazität zu verbessern.
Die Gemeinden, so Arnold, sollten sich in einer „Sempt-Allianz“ zusammentun und diese Maßnahmen vom Wasserwirtschaftsamt einfordern. Erst, wenn dieses alles umgesetzt ist, kann man sich ernsthaft über weitere bauliche Hochwasserschutzmaßnahmen unterhalten.
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ÖDP begrüßt Sempt-Allianz beim Hochwasserschutz
Quelle: ÖDP Kreisverband Erding
30.07.2020
Erding
Die stellvertretende ÖDP-Kreisvorsitzende Dr. Josephine Arnold begrüßt ausdrücklich die Gründung einer „Sempt-Allianz“ beim Hochwasserschutz, wie sie kürzlich von der Erdinger Landtagsabgeordneten Ulrike Scharf und den Grünen gefordert wurde.
Die stellvertretende ÖDP-Kreisvorsitzende Dr. Josephine Arnold begrüßt ausdrücklich die Gründung einer „Sempt-Allianz“ beim Hochwasserschutz, wie sie kürzlich von der Erdinger Landtagsabgeordneten Ulrike Scharf und den Grünen gefordert wurde.
Diese Idee hatte ja bereits 2018 der ehemalige ÖDP-Stadtrat Helmut Trinkberger vorgeschlagen. Nur wenn alle Gemeinden entlang der Sempt zusammenarbeiten und auch das Wasserwirtschaftsamt seine Aufgaben nicht schleifen lässt, ist ein naturnaher Hochwasserschutz sinnvoll planbar.Dabei, so die stv. ÖDP-Kreisvorsitzende Arnold, ist vor allem eine Renaturierung von Sempt und Schwillach anzustreben mit Flutmulden, natürlichen Überlaufflächen und nicht-bewirtschafteten Uferrandstreifen. Diese Uferrandstreifen verhindern bei Starkregenfällen den Schlammeintrag in die Flüsse und verzögern den raschen Pegelanstieg.
Eine weitere Maßnahme ist die Schaffung von dezentralen Wasserrückhaltebecken. Dazu haben die Gemeinden Buch am Buchrain, Forstern, Hohenlinden, Ottenhofen und Pastetten ein Interkommunales Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept von einem Ingenieurbüro erarbeiten lassen. Dies enthält sehr gute Ansätze und Ideen die in eine Gesamtplanung mit einbezogen werden sollten. Zusammen mit der Renaturierung gemeindlicher Gräben kann auch dadurch ein zu rascher Pegelanstieg verhindert werden.
Für die Stadt Erding ist vor allem die Entschlammung von Sempt und Fehlbach zu fordern und eine regelmäßige Bachabkehr, wie dies früher der Fall war, um die Wasseraufnahmekapazität zu verbessern.
Die Gemeinden, so Arnold, sollten sich in einer „Sempt-Allianz“ zusammentun und diese Maßnahmen vom Wasserwirtschaftsamt einfordern. Erst, wenn dieses alles umgesetzt ist, kann man sich ernsthaft über weitere bauliche Hochwasserschutzmaßnahmen unterhalten.
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Unser Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wieder.
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