Neuer Internet-Auftritt der Jungen Union Erding

Quelle: Junge Union Erding

17.02.2021

Erding

Die Corona-Krise hat das komplette gesellschaftliche Leben eingefroren und so auch die politischen Aktivitäten der Parteien.

Die Corona-Krise hat das komplette gesellschaftliche Leben eingefroren und so auch die politischen Aktivitäten der Parteien. Der Kreisverband der Junge Union (JU) Erding versucht das Beste aus der Situation zu machen und hat sich einen frischen Internetauftritt gegeben.

Lange Zeit war der Politiknachwuchs der CSU im Netz nicht auffindbar – bis jetzt! Unter der neuen Domain ju-erding.de stellen sich neben dem Kreisverband auch die vier Ortsverbände Erding, Moosrain, Holzland und Isental mit einer eigenen Webseite vor. Die Erdinger JU-Ortsvorsitzende Monika Piczonka freut sich, dass „auch die Ortsverbände mitgenommen werden und die Möglichkeit erhalten über ihre Veranstaltungen und Aktivitäten, wie den traditionellen Stehempfang der Jungen Union, der dieses Jahr Corona-bedingt erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss, zu informieren“.

Jeweils unter einem eigenen Reiter ist sowohl die sehenswerte Jubiläumschronik zum 60-jährigen Beststehen der Kreis-JU aus dem Jahr 2017 im eBook-Format, als auch die politische Agenda mit „6 Punkte für 6 Jahre“ für die kommunale Wahlperiode (2020-2026), online gestellt.

Die Junge Union Erding ist mit über 130 Mitgliedern die mit Abstand größte jugendpolitische Vereinigung im Landkreis Erding, doch Mitgliedergewinnung bleibt auch für die JU eine große Herausforderung. „Gerade junge Menschen sind politisch interessierter denn je, aber Parteieintritte – egal zu welcher Couleur – sind weiterhin eine große Hürde“, so JU-Kreisvorsitzender Daniel Gottal. Daher entwickelt der JU-Kreisverband stetig neue Formate, wie sich junge Menschen auch ohne formale Mitgliedschaft einbringen können. Ab sofort werden alle fest geplanten Veranstaltungen, wie die Kreismitgliederversammlung im Juni 2021, unter der Rubrik Termine veröffentlicht und mit einer Kontaktfunktion ausgestattet sein, sodass Interessierte lose zu den Events finden können.

„Langfristig versuchen wir natürlich weiterhin politisch Interessierte über eine Mitgliedschaft fest an uns zu binden und im Idealfall an die CSU heranzuführen, doch auf den neuen Zeitgeist muss man auch reagieren und verstärkt ungezwungenere Formate anbieten“, meint Gottal. Gerade weniger politische Events, wie Segeln auf dem Chiemsee, Wandern in den Bergen, Maibaumstüberltour, Wattturnier oder Erdinger Herbstfestbesuch, sollen dabei helfen mit jungen Menschen über politische Themen in einem entspannten Rahmen ins Gespräch zu kommen.

Als nächstes möchte die Junge Union ihren Social Media Auftritt auf Facebook und Instagram professionalisieren, um ihre politische Arbeit im öffentlichen Raum noch besser zu positionieren. Doch für Kreisvorsitzenden Gottal hat die Corona-Krise auch gezeigt, dass sich Politik nur zum Teil in den digitalen Raum verlagern lässt – die virtuellen CSU-Parteitage haben es für ihn offenkundig gezeigt. „Wenn man den Kontrast zu echten physischen Parteitagen kennt, dann fehlt einem dort alles was Spaß an Politik bereitet: Es gibt keinen persönlichen Austausch und keine Emotionen.“

So versteht die Junge Union die Möglichkeiten der Digitalisierung und Vernetzung im Internet nur als Ergänzung zur politischen Arbeit und Präsenz vor Ort und hofft, dass das Jahr 2021 wieder mehr Möglichkeiten für Aktivitäten bietet.

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