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Neue Dienstausweise der Bayerischen Polizei im Präsidialbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord eingetroffen

Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Nord
13.07.2021

Flughafenregion, Landkreis Erding, Landkreis Freising

Wie bereits im März 2021 von Herrn Innenminister Joachim Herrmann ankündigt, werden in diesem Jahr die rund 44.000 Beschäftigten der Bayerischen Polizei nach und nach mit neuen Dienstausweisen im Scheckkartenformat ausgestattet.

Wie bereits im März 2021 von Herrn Innenminister Joachim Herrmann ankündigt, werden in diesem Jahr die rund 44.000 Beschäftigten der Bayerischen Polizei nach und nach mit neuen Dienstausweisen im Scheckkartenformat ausgestattet.


Nun ist es auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord so weit. Nach rund 35 Jahren wird der „alte grüne Polizeidienstausweis“ gegen einen neuen Dienstausweis im weißblauen Design ausgetauscht.

Die Behördenleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord, Polizeipräsident Günther Gietl und Polizeivizepräsident Roland Kerscher, ließen es sich heute nicht nehmen, zusammen mit dem Leiter der Personalabteilung, Regierungsdirektor Richard Filser, die ersten eingetroffenen Ausweise bei den Polizeidienststellen in Germering, Erding und Ingolstadt persönlich an Ihre Mitarbeiter/ -innen zu übergeben.

Nach und nach werden ab heute nun insgesamt rund 3100 Beschäftigte des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit den neuen fälschungssicheren Dienstausweisen, „einem High-Tech Spitzenprodukt, welches sich durch Qualität, Sicherheit und Haltbarkeit auszeichnet“ wie es Staatsminister Herrmann in seiner Pressekonferenz zur Einführung des neuen Ausweises der Öffentlichkeit präsentierte, ausgestattet werden.

Der neue Dienstausweis zeichnet sich insbesondere durch seine Fälschungssicherheit aus. Dafür gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Sicherheitsmerkmale.

Dazu gehören unter anderem ein `Anti-Scan-Muster`, ein spezieller Sicherheitsdruck, ein Kippbild des Beschäftigtenfotos sowie ein integriertes Hologramm. Außerdem sind die Polizeidienstausweise und Beschäftigtenausweise zukunftsfähig mit sogenannten `RFID-Chips` zur automatischen und berührungslosen Identifizierung ausgestattet. Dies gibt perspektivisch neue Möglichkeiten, um beispielsweise noch einfacher auf IT-Anwendungen zugreifen zu können.

Künftig wird es drei verschiedene Ausweisvarianten geben: Den Polizeidienstausweis, den Beschäftigtenausweis und den Ruhestandsausweis.

Der `Polizeidienstausweis` wird für aktive Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte ausgestellt. Anhand des unverwechselbaren Designs und einfach zu erkennender Sicherheitsmerkmale kann die Echtheit des Ausweises schnell überprüft werden.

Der `Beschäftigtenausweis` ist für Beamtinnen und Beamte beziehungsweise Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Polizeiverwaltung sowie auch für Polizeianwärter im ersten Ausbildungs- beziehungsweise Studienjahr gedacht. Er ist bei gleichem Design farblich etwas heller gestaltet.

Der `Ruhestandsausweis` für ehemalige Polizeiangehörige ist nach Herrmanns Worten auch Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen.

Nähere Informationen zum neuen Dienstausweis, insbesondere zu den fälschungssicheren Merkmalen, finden Sie hier...

Sollten Sie von einer polizeilichen Maßnahme betroffen sein und dennoch Zweifel an der Echtheit von Polizeibeamten oder Polizeibeamtinnen haben, wenden Sie sich zur Sicherheit bitte umgehend über den Notruf 110 an die Polizei.

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