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Einen Tag vorher, am Samstag, 3. Juli 2021 um 15 Uhr, wird eine letzte öffentliche Führung mit dem Kurator der Ausstellung, Giulio Salvati, angeboten. An der Führung können insgesamt zehn Personen teilnehmen.
In der Sonderausstellung sind neue Forschungsergebnisse zum Thema Zwangsarbeit und Kriegsende in Stadt und Landkreis Erding 1945 präsentiert. Dazu hat der Erdinger Historiker Giulio Salvati (New York University) mehrere Jahre lang akribisch geforscht und die Daten für eine Ausstellung aufbereitet.
Mehr als 8.000 ausländische Personen mussten von 1939 bis 1945 im Erdinger Raum Arbeitsdienst leisten. Thematisiert wird auch die Stellung der Frau im System Zwangsarbeit bzw. der „verbotene Umgang“ zwischen Zwangsarbeiter*innen und Einheimischen.
In der Ausstellung gezeigte Skulpturen des Oberdinger Holzbildhauers Wolfgang Fritz, die sog. „Verwachsungen“, werfen Fragen nach Integration und gesellschaftlichem Erinnern an das Thema Zwangsarbeit auf.
Ergänzt wird die Ausstellung von neuen Erkenntnissen zur Bombardierung Erdings am 18. April 1945, bei der über 120 Menschen starben.
Für die Teilnahme an der Führung gelten coronabedingt folgende Infektionsschutzmaßnahmen:
Anmeldungen zur Führung im Museum Erding können telefonisch oder per Email erfolgen:
Museum Erding, Telefon-Nr. 08122/408-158, Email: museum@erding.de.
Eintrittsgebühren: 3 Euro (ermäßigt 2 Euro), zzgl. Führungsgebühr 2 Euro.
Museum Erding - Führung durch die Sonderausstellung!
Quelle: Museum Erding
30.06.2021
Erding
Die derzeitige Sonderausstellung „Erding 1945 – wessen Heimat?“ kann noch bis Sonntag, 4. Juli 2021, zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.
Die derzeitige Sonderausstellung „Erding 1945 – wessen Heimat?“ kann noch bis Sonntag, 4. Juli 2021, zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.Einen Tag vorher, am Samstag, 3. Juli 2021 um 15 Uhr, wird eine letzte öffentliche Führung mit dem Kurator der Ausstellung, Giulio Salvati, angeboten. An der Führung können insgesamt zehn Personen teilnehmen.
In der Sonderausstellung sind neue Forschungsergebnisse zum Thema Zwangsarbeit und Kriegsende in Stadt und Landkreis Erding 1945 präsentiert. Dazu hat der Erdinger Historiker Giulio Salvati (New York University) mehrere Jahre lang akribisch geforscht und die Daten für eine Ausstellung aufbereitet.
Mehr als 8.000 ausländische Personen mussten von 1939 bis 1945 im Erdinger Raum Arbeitsdienst leisten. Thematisiert wird auch die Stellung der Frau im System Zwangsarbeit bzw. der „verbotene Umgang“ zwischen Zwangsarbeiter*innen und Einheimischen.
In der Ausstellung gezeigte Skulpturen des Oberdinger Holzbildhauers Wolfgang Fritz, die sog. „Verwachsungen“, werfen Fragen nach Integration und gesellschaftlichem Erinnern an das Thema Zwangsarbeit auf.
Ergänzt wird die Ausstellung von neuen Erkenntnissen zur Bombardierung Erdings am 18. April 1945, bei der über 120 Menschen starben.
Für die Teilnahme an der Führung gelten coronabedingt folgende Infektionsschutzmaßnahmen:
- Max. zehn Besucher*innen
- Angabe Ihrer Kontaktdaten
- Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Museumsaufenthalts (Personen ab 16 Jahren, Kinder zwischen 6 und 15 Jahren medizinische Maske)
- Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen
Anmeldungen zur Führung im Museum Erding können telefonisch oder per Email erfolgen:
Museum Erding, Telefon-Nr. 08122/408-158, Email: museum@erding.de.
Eintrittsgebühren: 3 Euro (ermäßigt 2 Euro), zzgl. Führungsgebühr 2 Euro.