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In Lengdorf hat all diese Aufgaben bisher Matthias Strohmeier erledigt. Er wurde 2013 zum Feldgeschworenen ernannt – auf Lebenszeit, wie das seit der Einführung des Amts im 13. Jahrhundert so üblich ist. Dennoch ist es möglich, den aktiven Dienst niederzulegen, wenn das Graben und Schaufeln bei Wind und Wetter zu beschwerlich wird. Und das war jetzt bei Matthias Strohmeier der Fall.
Bei der Suche nach einem Nachfolger für das Ehrenamt bewies die Gemeinde ein glückliches Händchen. Gleich sechs neue Feldgeschworene konnte Bürgermeisterin Michèle Forstmaier kürzlich feierlich vereidigen. Josef Fröschl aus Schaftlding, Markus Huber aus Nodering, Peter Sinzinger aus Brandlengdorf, Alois Obermaier aus Unternumberg sowie Dirk Matthiessen und Manfred Meir aus Lengdorf können sich die Arbeit, die ihnen vom Vermessungsamt zugeteilt wird, künftig untereinander aufteilen.
Dirk Matthiessen als Obmann und Peter Sinzinger als sein Stellvertreter sind dabei die Hauptansprechpartner für die Behörden.
Vom stellvertretenden Leiter des Erdinger Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, Andreas Mayer, erhielten die Neuen bei ihrer ersten Versammlung wichtige Hinweise zu den Vorschriften, die im Abmarkungsgesetz, der Feldgeschworenenordnung und insbesondere in der Feldgeschworenenbekanntmachung festgehalten sind.
Lengdorfs Bürgermeisterin Michèle Forstmaier überreichte jedem symbolisch einen Spaten als Geschenk. Beim bisherigen Feldgeschworenen Matthias Strohmeier bedankte sie sich sehr herzlich für die geleisteten Dienste. Als inaktives Mitglied bleibt er Teil des Feldgeschworenenkreises – auf Lebzeit.
zum Bild:
Die neuen Lengdorfer Feldgeschworenen mit ihren Gratulanten (von links): Achim Gebert (Bauamt Lengdorf), Andreas Mayr (Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Erding), Markus Huber, Josef Fröschl, Peter Sinzinger, Dirk Matthiessen, Manfred Meir, der bisherige Feldgeschworene Matthias Strohmeier und Bürgermeisterin Michèle Forstmaier. Nicht auf dem Bild: Alois Obermaier (Foto: Gemeinde Lengdorf)
Lengdorf hat sechs neue Feldgeschworene
Quelle: Gemeinde Lengdorf
03.05.2022
Lengdorf
Feldgeschworene sind die Hüter der Grenzen in einer Gemeinde.
Feldgeschworene sind die Hüter der Grenzen in einer Gemeinde.
Sie helfen dem Vermessungsamt beim Setzen von Grenzzeichen, aber auch das Suchen, Aufdecken und Bewahren von Grenzsteinen gehört zu ihren Aufgaben. Oft sind die Feldgeschworenen gefragte Ansprechpartner für die Bürger, wenn es um Grundstücksangelegenheiten geht. Und weil sie sich vor Ort gut auskennen, sind sie wertvolle Mittler zwischen Behörden und Bürgern.In Lengdorf hat all diese Aufgaben bisher Matthias Strohmeier erledigt. Er wurde 2013 zum Feldgeschworenen ernannt – auf Lebenszeit, wie das seit der Einführung des Amts im 13. Jahrhundert so üblich ist. Dennoch ist es möglich, den aktiven Dienst niederzulegen, wenn das Graben und Schaufeln bei Wind und Wetter zu beschwerlich wird. Und das war jetzt bei Matthias Strohmeier der Fall.
Bei der Suche nach einem Nachfolger für das Ehrenamt bewies die Gemeinde ein glückliches Händchen. Gleich sechs neue Feldgeschworene konnte Bürgermeisterin Michèle Forstmaier kürzlich feierlich vereidigen. Josef Fröschl aus Schaftlding, Markus Huber aus Nodering, Peter Sinzinger aus Brandlengdorf, Alois Obermaier aus Unternumberg sowie Dirk Matthiessen und Manfred Meir aus Lengdorf können sich die Arbeit, die ihnen vom Vermessungsamt zugeteilt wird, künftig untereinander aufteilen.
Dirk Matthiessen als Obmann und Peter Sinzinger als sein Stellvertreter sind dabei die Hauptansprechpartner für die Behörden.
Vom stellvertretenden Leiter des Erdinger Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, Andreas Mayer, erhielten die Neuen bei ihrer ersten Versammlung wichtige Hinweise zu den Vorschriften, die im Abmarkungsgesetz, der Feldgeschworenenordnung und insbesondere in der Feldgeschworenenbekanntmachung festgehalten sind.
Lengdorfs Bürgermeisterin Michèle Forstmaier überreichte jedem symbolisch einen Spaten als Geschenk. Beim bisherigen Feldgeschworenen Matthias Strohmeier bedankte sie sich sehr herzlich für die geleisteten Dienste. Als inaktives Mitglied bleibt er Teil des Feldgeschworenenkreises – auf Lebzeit.
zum Bild:
Die neuen Lengdorfer Feldgeschworenen mit ihren Gratulanten (von links): Achim Gebert (Bauamt Lengdorf), Andreas Mayr (Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Erding), Markus Huber, Josef Fröschl, Peter Sinzinger, Dirk Matthiessen, Manfred Meir, der bisherige Feldgeschworene Matthias Strohmeier und Bürgermeisterin Michèle Forstmaier. Nicht auf dem Bild: Alois Obermaier (Foto: Gemeinde Lengdorf)