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Im Rahmen einer digitalen Auszeichnungsveranstaltung des Landesprogramms „gute gesunde Schule Bayern“ wurde das Korbinian-Aigner-Gymnasium am Mittwoch, 20.02.2021 für sein großartiges Engagement im Bereich der schulischen Gesundheitsförderung als Leuchtturmschule geehrt.
Kultusminister Prof. Piazolo und Gesundheitsminister Holetschek brachten in ihren Grußworten die Bedeutung schulischer Gesundheitsförderung zum Ausdruck und gratulierten der Schulgemeinschaft.
Die Auszeichnung nahmen Schulleiterin Andrea Hafner und der Fachschaftsleiter für Sport, Norbert Jell, entgegen. Beide standen in einem Interview Rede und Antwort und berichteten über hohen Stellenwert der schulischen Gesundheitsförderung im Rahmen der Schulentwicklung an der nach dem „Apfelparrer“ Korbinian Aigner benannten Schule.
Die Schulgemeinschaft konnte mit den während der Schulschließungen entwickelten Projekte „virtuelle Turnhalle“ und „gesundes Pausenbrot“ die Jury überzeugen. Durch das Projekt „virtuelle Turnhalle“ sollte gerade auch in Zeiten des Distanzunterrichts dem Sport ein entsprechen-der Stellenwert gegeben werden.
Daher blieb das Fach Sport auch in dieser Zeit am Korbinian-Aigner-Gymnasium im digitalen Stundenplan verankert und wurde nicht durch die Kernfächer ersetzt. Die vielen kreativen Ideen der Sportlehrkräfte für den Sportunterricht im Online-Format wurden auf einer Plattform gebündelt, in deren Struktur sich die Dreifachturnhalle der Schule widerspiegelt.
Das Projekt „Gesundes Pausenbrot“ gibt es an der Schule bereits seit vielen Jahren. Normalerweise darf jede Unterstufenklasse einmal im Jahr ein gesundes Pausenbrot für die gesamte Schule vorbereiten. Während des Lockdowns wurde das Projekt „gesundes Pausenbrot“ nicht ausgesetzt, sondern von der Lehrerin Barbara Brunner in ein entsprechendes Online-Format gebracht. So wurden die Schüler auch zuhause erreicht.
Die „gute gesunde Schule Bayern“ ist eine Auszeichnung, um die sich alle bayerischen Schulen bewerben können. Ziel des Landesprogramms, das das Staatsministerium für Unterricht und Kultus gemeinsam mit dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sowie dem Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG), der AOK Bayern, BARMER und der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) u. a. durchführt, ist es, den Schulalltag über den Unterricht hinaus möglichst gesundheitsförderlich zu gestalten, um entsprechendes Denken und Handeln nach und nach zur Norm werden zu lassen.
Interessierte Schulen führen dazu innerhalb eines Schuljahres mindestens zwei selbst gewählte Projekte zum Thema Gesundheit durch. Letztendlich soll an den Schulen eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema sowie eine Intensivierung der schulischen Prävention und Gesundheitsförderung über den Zeitverlauf erkennbar sein.
Auf der Grundlage der eingereichten Dokumentationen entscheidet eine Jury über die Vergabe der Auszeichnung. Im Jahr 2021 haben 133 Schulen in Bayern erfolgreich teilgenommen.
Korbinian-Aigner-Gymnasium als Leuchtturmschule ausgezeichnet
Quelle: Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding
25.10.2021
Erding
Landesprogramm „gute gesunde Schule Bayern“
Landesprogramm „gute gesunde Schule Bayern“Im Rahmen einer digitalen Auszeichnungsveranstaltung des Landesprogramms „gute gesunde Schule Bayern“ wurde das Korbinian-Aigner-Gymnasium am Mittwoch, 20.02.2021 für sein großartiges Engagement im Bereich der schulischen Gesundheitsförderung als Leuchtturmschule geehrt.
Kultusminister Prof. Piazolo und Gesundheitsminister Holetschek brachten in ihren Grußworten die Bedeutung schulischer Gesundheitsförderung zum Ausdruck und gratulierten der Schulgemeinschaft.
Die Auszeichnung nahmen Schulleiterin Andrea Hafner und der Fachschaftsleiter für Sport, Norbert Jell, entgegen. Beide standen in einem Interview Rede und Antwort und berichteten über hohen Stellenwert der schulischen Gesundheitsförderung im Rahmen der Schulentwicklung an der nach dem „Apfelparrer“ Korbinian Aigner benannten Schule.
Die Schulgemeinschaft konnte mit den während der Schulschließungen entwickelten Projekte „virtuelle Turnhalle“ und „gesundes Pausenbrot“ die Jury überzeugen. Durch das Projekt „virtuelle Turnhalle“ sollte gerade auch in Zeiten des Distanzunterrichts dem Sport ein entsprechen-der Stellenwert gegeben werden.
Daher blieb das Fach Sport auch in dieser Zeit am Korbinian-Aigner-Gymnasium im digitalen Stundenplan verankert und wurde nicht durch die Kernfächer ersetzt. Die vielen kreativen Ideen der Sportlehrkräfte für den Sportunterricht im Online-Format wurden auf einer Plattform gebündelt, in deren Struktur sich die Dreifachturnhalle der Schule widerspiegelt.
Das Projekt „Gesundes Pausenbrot“ gibt es an der Schule bereits seit vielen Jahren. Normalerweise darf jede Unterstufenklasse einmal im Jahr ein gesundes Pausenbrot für die gesamte Schule vorbereiten. Während des Lockdowns wurde das Projekt „gesundes Pausenbrot“ nicht ausgesetzt, sondern von der Lehrerin Barbara Brunner in ein entsprechendes Online-Format gebracht. So wurden die Schüler auch zuhause erreicht.
Die „gute gesunde Schule Bayern“ ist eine Auszeichnung, um die sich alle bayerischen Schulen bewerben können. Ziel des Landesprogramms, das das Staatsministerium für Unterricht und Kultus gemeinsam mit dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sowie dem Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG), der AOK Bayern, BARMER und der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) u. a. durchführt, ist es, den Schulalltag über den Unterricht hinaus möglichst gesundheitsförderlich zu gestalten, um entsprechendes Denken und Handeln nach und nach zur Norm werden zu lassen.
Interessierte Schulen führen dazu innerhalb eines Schuljahres mindestens zwei selbst gewählte Projekte zum Thema Gesundheit durch. Letztendlich soll an den Schulen eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema sowie eine Intensivierung der schulischen Prävention und Gesundheitsförderung über den Zeitverlauf erkennbar sein.
Auf der Grundlage der eingereichten Dokumentationen entscheidet eine Jury über die Vergabe der Auszeichnung. Im Jahr 2021 haben 133 Schulen in Bayern erfolgreich teilgenommen.