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Interesse an der Wiedereröffnung für offene Jugendarbeit ist groß

Quelle: Kreisjugendring Erding
11.06.2020

Dorfen, Landkreis Erding

Neue Mitarbeiterin des KJR für Offene Jugendarbeit stellt sich vor

Neue Mitarbeiterin des KJR für Offene Jugendarbeit stellt sich vor

Die Jugendarbeit darf wieder losgehen, darüber freuen sich nicht nur die Jugendlichen, sondern auch alle Verantwortlichen der Jugendarbeit, so auch der Kreisjugendring.

Aber auch für Jugendtreffs, Jugendzentren und Jugendräume ist die A-H-A Regel (Abstand-Hygiene-Alltagsmaske) keine Lachnummer. „Wir machen das doch ehrenamtlich, freiwillig, wir sind doch unter uns, wir kennen uns“, diese Haltung ist nicht das Kriterium, sondern zur Zeit gefährlich.

Deshalb lud der Kreisjugendring Erding ganz kurzfristig am 10. Juni ein, die „wie – was – warum Regeln“ (notwendiges Hygienekonzept) gemeinsam zu besprechen.

Reinhard Egger, Geschäftsführer des KJR, begrüßte die 14 Besucher, ehren- wie hauptamtliche Leiter von Jugendtreffs und Jugendzentren, und die JugendreferentInnen Ula Dieckmann, Marlene Pawelczyk und Simon Grandinger. Vier Jugendreferenten mussten absagen, da der angesetzte Termin aufgrund der Dringlichkeit sehr kurzfristig angesetzt war.

Emi Hatellari, die neue Fachkraft des KJR für Offene Jugendarbeit, nutzte die Gelegenheit, sich vorzustellen, ihre Unterstützung für die Zukunft anzubieten und sich mit allen zu vernetzen.

Martine Drießen, ehemalige Mitarbeiterin des KJR und Stadtjugendpflegerin in Dorfen, stellte sehr lebendig ein mögliches Gesundheitsschutz- und Hygienekonzept für Jugendtreffs und Jugendzentren vor.

In der Verantwortung stehen die Träger der Einrichtung bzw. die Anbieter von Maßnahmen und Aktivitäten. Sie müssen dafür sorgen, dass die landesweit geltenden Maßnahmen und Vorschriften eingehalten werden, und müssen auch die entsprechenden Materialien dafür bereitstellen.

Der Mindestabstand muss eingehalten werden, eine maximale Besucheranzahl muss sichergestellt werden, Masken müssen getragen werden. Auf regelmäßige Lüftung muss geachtet werden, Desinfektionsregeln befolgt werden, Verkauf von offenen Speisen und Getränken ist nicht erlaubt.

Natürlich müssen auch die Mitarbeiter mit Schutzausrüstung versorgt werden, eingewiesen und geschult werden.

Alle Teilnehmer zeigten sich sehr glücklich, mit mehr Sicherheit und Mut wieder in die direkte offene Jugendarbeit einzusteigen.

Auf den Fotos:

Teilnehmer der Infoveranstaltung des KJR für die Eröffnung von offener Jugendarbeit

v.l: Martine Drießen, ehemalige Mitarbeiterin des KJR und Stadtjugendpflegerin in Dorfen, Emi Hatellari, neue Mitarbeiterin des KJR für offene Jugendarbeit, Reinhard Egger, Geschäftsführer des KJR

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