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Die beiden Organisationen informierten bei ihrer Aktion die Bürger*innen über das Taufkirchener Bauvorhaben sowie über weitere geplante und laufende Stallbau-Projekte im Land-kreis. Zudem klärten sie über die fatalen Auswirkungen der immer größer werdenden Nach-frage nach billigem Fleisch auf.
Auf einem mit Absperrband gekennzeichneten Areal von einem Quadratmeter konnten Passant*innen außerdem am eigenen Leib erfahren, wie unangenehm es sich anfühlt, einen solch winzigen Raum mit weiteren Artgenossen teilen zu müssen. Auf dieser Fläche drängen sich in der konventionellen Hähnchenmast in Bodenhaltung bis zu 23 Tiere. Gegenseitiges Verletzen bis hin zum Kannibalismus, Krankheiten, Schäden durch die Zucht auf schnelles Wachstum und Krankheiten stehen dabei an der Tagesordnung. Die Verbesserungen der Käfighaltung waren ein Anfang, aber artgerecht wird es erst durch Freilandhaltung.
Hühnerfabriken – ohne uns!
Quelle: Grüne Jugend im Landkreis Erding
27.09.2016
Erding
Anlass dafür war der geplante und bereits genehmigte Bau eines Masthähnchenstalls nahe Taufkirchen (Vils)
Am Samstag, den 24. September machten die Tierschutzjugend Erding und die Grüne Ju-gend Erding gemeinsam am Schrannenplatz auf die katastrophalen Missstände bei der Hal-tung von Hühnern in der Massentierhaltung aufmerksam. Anlass dafür war der geplante und bereits genehmigte Bau eines Masthähnchenstalls nahe Taufkirchen (Vils).Die beiden Organisationen informierten bei ihrer Aktion die Bürger*innen über das Taufkirchener Bauvorhaben sowie über weitere geplante und laufende Stallbau-Projekte im Land-kreis. Zudem klärten sie über die fatalen Auswirkungen der immer größer werdenden Nach-frage nach billigem Fleisch auf.
Auf einem mit Absperrband gekennzeichneten Areal von einem Quadratmeter konnten Passant*innen außerdem am eigenen Leib erfahren, wie unangenehm es sich anfühlt, einen solch winzigen Raum mit weiteren Artgenossen teilen zu müssen. Auf dieser Fläche drängen sich in der konventionellen Hähnchenmast in Bodenhaltung bis zu 23 Tiere. Gegenseitiges Verletzen bis hin zum Kannibalismus, Krankheiten, Schäden durch die Zucht auf schnelles Wachstum und Krankheiten stehen dabei an der Tagesordnung. Die Verbesserungen der Käfighaltung waren ein Anfang, aber artgerecht wird es erst durch Freilandhaltung.