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Bei der Krankheit handelt es sich um die Equine Infektiöse Anämie (EIA), eine ansteckende Blutarmut der Einhufer. Sie ist in jüngster Vergangenheit vereinzelt bei Pferden in diversen oberbayerischen Landkreisen aufgetreten. Ob ein Pferd erkrankt ist, kann mit dem Coggins-Test festgestellt werden.
Nachdem Ponyreiter und Galopper nicht im Vorfeld melden müssen, sondern teils spontan am Renntag mit ihren Tieren erscheinen, ist es für den Rennverein Erding als Ausrichter des Rennens praktisch unmöglich, die Pferdebesitzer vorab über die Regelung zu informieren. Um zu vermeiden, dass angereiste Teilnehmer wieder nach Hause geschickt werden müssen, weil sie keinen Test vorlegen können, hat sich der Rennverein entschlossen, beide Rennen aus dem Rahmenprogramm zu streichen.
Anette Vogt, Vorsitzende des Rennvereins: „Wir bitten um Verständnis, aber wir müssen uns an die Auflagen der Stadt Erding halten, die sich von allen Pferden einen negativen Test vorlegen lässt.“
Die Trabrennen finden indes wie geplant auf den Geislinger Ängern statt; die Besitzer der Traber wurden bereits alle vom Rennverein über die Auflagen informiert.
Herbstfestrennen ohne Ponys und Galopper
Quelle: Rennverein Erding e.V.
22.08.2015
Erding
Das Programm zum Herbstfestrennen in Erding am Sonntag, 30. August 2015, 13 Uhr, muss um zwei Rennen gekürzt werden. Wegen einer Pferdekrankheit, die unter das Seuchengesetz fällt, dürfen nur Pferde mit negativem Coggins-Test zugelassen werden.
Das Programm zum Herbstfestrennen in Erding am Sonntag, 30. August 2015, 13 Uhr, muss um zwei Rennen gekürzt werden. Wegen einer Pferdekrankheit, die unter das Seuchengesetz fällt, dürfen nur Pferde mit negativem Coggins-Test zugelassen werden.Bei der Krankheit handelt es sich um die Equine Infektiöse Anämie (EIA), eine ansteckende Blutarmut der Einhufer. Sie ist in jüngster Vergangenheit vereinzelt bei Pferden in diversen oberbayerischen Landkreisen aufgetreten. Ob ein Pferd erkrankt ist, kann mit dem Coggins-Test festgestellt werden.
Nachdem Ponyreiter und Galopper nicht im Vorfeld melden müssen, sondern teils spontan am Renntag mit ihren Tieren erscheinen, ist es für den Rennverein Erding als Ausrichter des Rennens praktisch unmöglich, die Pferdebesitzer vorab über die Regelung zu informieren. Um zu vermeiden, dass angereiste Teilnehmer wieder nach Hause geschickt werden müssen, weil sie keinen Test vorlegen können, hat sich der Rennverein entschlossen, beide Rennen aus dem Rahmenprogramm zu streichen.
Anette Vogt, Vorsitzende des Rennvereins: „Wir bitten um Verständnis, aber wir müssen uns an die Auflagen der Stadt Erding halten, die sich von allen Pferden einen negativen Test vorlegen lässt.“
Die Trabrennen finden indes wie geplant auf den Geislinger Ängern statt; die Besitzer der Traber wurden bereits alle vom Rennverein über die Auflagen informiert.