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Feuerwehren trainieren die Fahrsicherheit

Quelle: Kreisfeuerwehrverband Erding
05.07.2021

Landkreis Erding

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr absolvierten Maschinisten aus den Feuerwehren im Landkreis ein Fahrsicherheitstraining, um das Unfallrisiko, das gerade bei Einsatzfahrten deutlich erhöht ist, zu reduzieren.

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr absolvierten Maschinisten aus den Feuerwehren im Landkreis ein Fahrsicherheitstraining, um das Unfallrisiko, das gerade bei Einsatzfahrten deutlich erhöht ist, zu reduzieren.


Der ADAC-Fahrsicherheitsplatz in Landshut/Ellermühle bietet hierzu unter Anleitung eines erfahrenen Trainers vielfältige Möglichkeiten.

Das Führen eines Feuerwehrfahrzeuges unter Einsatzbedingungen stellt an die Fahrerinnen und Fahrer sehr hohe Anforderungen. Schließlich sind sie für oft mehrere hundertausend Euro teures Gerät und für die Sicherheit ihrer Kameraden im Fahrzeug - das wichtigste Gut - sowie die der anderen Verkehrsteilnehmer verantwortlich.
Bei Einsatzfahrten mit Blaulicht und Martinshorn ist das Unfallrisiko bis zu 10-fach erhöht.

Um die Fahrer bestmöglich auf die Bewältigung von Gefahrensituationen vorzubereiten, gibt es seit über 10 Jahren ein spezielles Fahrsicherheitstraining für die Fahrer von Feuerwehr-Einsatzfahrzeugen.

Das Training wird über die Kreisbrandinspektion Erding von KBM Markus Sedlmeir organisiert und vom ADAC Südbayern und einem professionellen Fahrsicherheitstrainer durchgeführt. Es handelt sich um ein bezuschusstes Gemeinschaftsprojekt der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) und dem Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. mit dem Ziel, das Unfallrisiko zu senken und die Sicherheit für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu erhöhen.

Schwerpunkt des Trainings ist es, den Teilnehmern Kenntnisse zu vermitteln, um die Fahrzeugbeherrschung zu optimieren und auch das Fahrzeugverhalten in Grenzsituationen kennen zu lernen. Dies konnte von den Teilnehmern ausführlich geübt werden.

Aber auch Grundlagen wie die sichere Bedienung der Fahrzeuge (Sitz, Spiegel, Lenkradeinstellung) sowie die richtige Blick- und Lenktechnik wurden geschult.

Das Trainingsgelände bietet hierzu beste Voraussetzungen. So können z.B. auf verschiedenen Fahrbahnbelägen und Zuständen (trocken/nass) verschiedene Witterungsverhältnisse simuliert werden. Die Teilnehmer haben dort gefahrlos die Möglichkeit, langsam die Grenzen Ihrer Fahrzeuge auszuloten und kennen zu lernen.

Rund 5 Stunden lang konnten die ehrenamtlichen Einsatzfahrer auf dem Gelände unter den fachkundigen Blicken und Anweisungen des Trainers üben und ihre Fertigkeiten verbessern. „Ich habe heute sehr viel gelernt und mitgenommen“ so der Tenor eines zufriedenen Teilnehmers.

Wir wünschen den Teilnehmern allzeit Gute Fahrt!

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