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Diesmal war Petrus den jungen Künstlern nur bedingt gewogen, denn schon frühmorgens hat es geregnet und bis auf wenige Minuten Sonnenschein, blieb es während des Ferienspaßes nass im Stahl-Garten. Zum Glück war das Kulturzelt aufgebaut, in dem die Ferienspaß-Teilnehmer an der frischen Luft aber geschützt vor Regentropfen malen konnten.
"Poppige Tiercollagen" war das Thema, das Kunstpädagogin Silke Weber den Buben und Mädchen näher brachte. Dazu hatte sie zunächst viel Anschauungsmaterial dabei und erklärte den Jugendlichen die Verwendung von Acrylfarben. Anschließned richtete sich jeder seinen Malplatz ein: Staffeleien wurden geholt, Farben bereitgestellt, Pinsel hergerichtet und jeder bekam von Museumsleiterin Heike Kronseder eine Leinwand. Dann ging es aber erst ins historische Atelier des Tiermalers Franz Xaver Stahl.
Dort konnten sich die Malkünstler selbst ein Bild von Tiergemälden machen und diskutierten über die damals verwendeten Farben, die unterschiedlichen Stilrichtungen, die sich bei einigen Gemälden ganz realistisch darstellten, bei anderen eher impressionistisch. Die poppigen, schrillen Farben vermissten die jungen Besucher bei den Gemälden von Franz Xaver Stahl allerdings.
Nach einer kleinen Stärkung mit frischen Brezen konnte man sich entscheiden ob man sich einen Nachdruck eines Stahl-Gemäldes auf die Leinwand klebte und darum herum die Szene selbst weitermalte oder ob man Tiere aus den Nachdrucken mit der Schere ausschnitt und in die eigenhändig gemalte Motivwelt setzte. Wer seine Collage fertig hatte, konnte noch bunte Briefkarten mit Collagen verzieren oder bemalen.
Ferienspaß der Stadt Erding im Künstlergarten
Quelle: Heike Kronseder
09.08.2021
Erding
Ferienspaß im Künstlergarten
Ferienspaß im KünstlergartenDiesmal war Petrus den jungen Künstlern nur bedingt gewogen, denn schon frühmorgens hat es geregnet und bis auf wenige Minuten Sonnenschein, blieb es während des Ferienspaßes nass im Stahl-Garten. Zum Glück war das Kulturzelt aufgebaut, in dem die Ferienspaß-Teilnehmer an der frischen Luft aber geschützt vor Regentropfen malen konnten.
"Poppige Tiercollagen" war das Thema, das Kunstpädagogin Silke Weber den Buben und Mädchen näher brachte. Dazu hatte sie zunächst viel Anschauungsmaterial dabei und erklärte den Jugendlichen die Verwendung von Acrylfarben. Anschließned richtete sich jeder seinen Malplatz ein: Staffeleien wurden geholt, Farben bereitgestellt, Pinsel hergerichtet und jeder bekam von Museumsleiterin Heike Kronseder eine Leinwand. Dann ging es aber erst ins historische Atelier des Tiermalers Franz Xaver Stahl.
Dort konnten sich die Malkünstler selbst ein Bild von Tiergemälden machen und diskutierten über die damals verwendeten Farben, die unterschiedlichen Stilrichtungen, die sich bei einigen Gemälden ganz realistisch darstellten, bei anderen eher impressionistisch. Die poppigen, schrillen Farben vermissten die jungen Besucher bei den Gemälden von Franz Xaver Stahl allerdings.
Nach einer kleinen Stärkung mit frischen Brezen konnte man sich entscheiden ob man sich einen Nachdruck eines Stahl-Gemäldes auf die Leinwand klebte und darum herum die Szene selbst weitermalte oder ob man Tiere aus den Nachdrucken mit der Schere ausschnitt und in die eigenhändig gemalte Motivwelt setzte. Wer seine Collage fertig hatte, konnte noch bunte Briefkarten mit Collagen verzieren oder bemalen.