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Erste Übernachtung am neuen Jugendzeltplatz Notzinger Weiher

Quelle: Kreisjugendring Erding
30.07.2019

Oberding

Einem glücklichen Zufall und der freundlichen Unterstützung des TSV Vorsitzenden Thomas Zahn war es zu verdanken, dass der TSV frühzeitig von der bevorstehenden Eröffnung des Jugendzeltplatzes am Notzinger Weiher erfahren durfte.

Einem glücklichen Zufall und der freundlichen Unterstützung des TSV Vorsitzenden Thomas Zahn war es zu verdanken, dass der TSV frühzeitig von der bevorstehenden Eröffnung des Jugendzeltplatzes am Notzinger Weiher erfahren durfte. Schnell reagierte Doris Corsten, Jugendleiterin der Abteilung Turnen, und reservierte beim Kreisjugendring Erding den Platz für den Sommerabschluss der Wettkampfgruppe Turnen.

So „reiste“ die Gruppe am Samstag um 15 Uhr mit schwerem Gepäck an. Schwer waren nicht nur manche der mitgebrachten Zelte. Nein, auch die Taschen der Turnmädchen! Vollgepackt mit dem halben Kleiderschrank und vor allem mit einer Wochenration Süßigkeiten. Und das für eine Nacht!

Das Aufstellen der Zelte kostete trotz tatkräftiger Unterstützung einiger Papas viel Mühe. Denn der Boden stellte sich als sehr hartnäckig heraus und forderte viele verbogene Heringe. Dank eines Vaters stand ein Hammer zur Verfügung, so dass der Aufbau doch noch zügig erfolgen konnte.

Als die Zelte standen, alle sieben Sachen verstaut und die Eltern verabschiedet waren, wurden die Badesachen gepackt. Mit zwei riesigen Flamingos und diversen weiteren Wassermatratzen ging es ab zum Notzinger Weiher. Am neuen Steg fand die 24-Mann starke Gruppe Platz. Sofort ging es ins Wasser und auf den pinken Flamingos im Wasser gechillt, vom Steg gesprungen oder geschubst und einfach Spaß am und im Wasser gehabt wurde. Eine kurze Wasser-Pause wurde schließlich für ein Eis vom Kiosk genutzt.

Gegen 19 Uhr ging es zurück zum Zeltplatz. Der Grill wurde angeheizt. Die Biertische aufgestellt. Zur Überbrückung der Wartezeit aufs Essen wurde eine Slackline gespannt und ein Staffelspiel veranstaltet. Mit Grillwürstl, Nudel-, Kartoffel- und gemischten Salaten wurden wieder Kräfte gesammelt. Nach dem Essen hieß es für jeden Teilnehmer selbständig sein Geschirr in der Küche zu waschen. Als auch der letzte mit dem Essen fertig war, war es schon dunkel geworden. Die Taschenlampen wurden ausgepackt und der Notzinger Weiher mit seinem Naturlehrpfad im Dunkeln umrundet. Nach der Rückkehr versammelten sich alle am Lagerfeuer bis es dem Alter entsprechend nach und nach in die Zelte ging.

In der Nacht fing es etwas zu regnen an. Doch alle Zelte hielten dicht. Und das Gewitter war für keines der Mädchen sehr beängstigend. Nur über ein nicht zuordenbares Tiergeräusch wurde am Morgen diskutiert. Die Bierbänke wurden bereits am Abend noch unterm Vordach vor dem Regen in Sicherheit gebracht, so dass nach dem Aufwachen ohne großen Aufwand das Frühstück vorbereitet werden konnte. Komplettiert wurde dieses mit Semmeln und Brezen vom Oberdinger Bäcker.

Nach dem Frühstück hieß es nun langsam alle Sachen wieder einpacken, Zelte abbauen und sich aufs Abholen vorbereiten. Der Abbau ging schneller als der Aufbau. Leider mussten alle Zelte nass eingepackt werden. Geschützt vor dem Regen fanden alle Mädchen für gemeinsame Spiele im Aufenthaltsraum Platz. Gegen 11 Uhr trudelten die Eltern nach und nach ein und für die Turnmädels hieß es Abschied nehmen von den Freundinnen und vom tollen Erlebnis. Alle fuhren glücklich, aber müde nach Hause.

Das Betreuerteam musste nochmal anpacken. Denn der Platz und das Gebäude mussten sauber gemacht werden. Mit Unterstützung von Mamas wurden WCs und Waschbecken geputzt, der Boden gewischt und die Küche gereinigt.

Doris Corsten berichtete abschließend Reinhard Egger, dem Geschäftsführer des Kreisjugendrings: „Alle waren vom ersten bis zum letzten Moment begeistert vom Aufbau, der Gestaltung und der Ausstattung des Zeltplatzes. Besonders begeistert waren wir vom großzügig gestalteten Aufenthaltsraum. Dieser kann zum Verweilen und Gruppenstunden gestalten aber auch bei schlechtem Wetter als Unterschlupf genutzt werden. Gerade, wenn über Nacht ein Gewitter angesagt ist, ist es sehr beruhigend einen sicheren Unterschlupf in der Nähe zu wissen. Wir werden gerne wieder kommen!“ Für nächstes Jahr ist bereits eine Freizeit mit zwei Übernachtungen geplant, für die der TSV bereits eine Reservierungsanfrage gestellt hat.

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