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Während die Kinder noch mit Morgenkreis und Frühstück in den Tag starteten, verwandelte sie die Sandstelle im Garten in eine archäologische Untersuchungsfläch inklusive rot-weißem Absperrband und Baustellenschild. Die Kinder staunten nicht schlecht, als ihnen eröffnet wurde, dass ausgerechnet in ihrem Sandkasten die Reste eines alten Hauses gefunden wurden. Und als sie die Archäologin auch noch um Hilfe bat, da sie allein gar nicht alles untersuchen könne, waren alle sofort mit Feuereifer dabei.
Eingeteilt in kleine Gruppen untersuchten jeweils drei Kinder einen sogenannten Befund. Vorsichtig wurde der Sand an den markierten Stellen entfernt. Und nach und nach füllten sich alle bereitgestellten Fundeimer mit unterschiedlichsten Scherben.
Nachdem alle Gruben ausgiebig untersucht waren, hieß es dann dieses Scherbenpuzzel erst auseinander zu sortieren, um dann die zusammengehörigen Teile wieder zusammen zu setzen. So entstanden nach und nach wieder unterschiedliche Töpfe. Etwas irritiert waren die Kindern dann aber doch, dass diese noch so viele Löcher haben. Hatten sie vielleicht doch nicht sorgfältig genug gegraben?
Die Archäologin Dietz-Rödel erklärte dann aber, dass das ganz normal ist, da nur in ganz seltenen Fällen vollständige Gefäße gefunden werden. Stattdessen durften die Kinder wie bei echten Museumsstücken die Fehlstellen noch mit Gips ergänzen.
Ergänzt durch ein Bilderspiel, viele Fragen an die Archäologin und einen Blick auf ihre extra mitgebrachte originale Ausrüstung ging für die Vorschulkinder ein informativer Vormittag wie im Flug vorbei. Als es ans Verabschieden ging waren sich alle einig, dass es ganz viel Spaß gemacht hat.
Einmal Archäologe sein
Quelle: Carmen Dietz-Rödel
12.05.2015
Lengdorf
Am Dienstag, 12. Mai durften 27 Vorschüler des Kinderhaus Sonnenstrahl in Lengdorf "Einmal Archäologe sein".
Hierzu war die Archäologin Carmen Dietz-Rödel von ErlebnisArchäolgie-Bayern schon am frühen Morgen nach Lengdorf angereist.Während die Kinder noch mit Morgenkreis und Frühstück in den Tag starteten, verwandelte sie die Sandstelle im Garten in eine archäologische Untersuchungsfläch inklusive rot-weißem Absperrband und Baustellenschild. Die Kinder staunten nicht schlecht, als ihnen eröffnet wurde, dass ausgerechnet in ihrem Sandkasten die Reste eines alten Hauses gefunden wurden. Und als sie die Archäologin auch noch um Hilfe bat, da sie allein gar nicht alles untersuchen könne, waren alle sofort mit Feuereifer dabei.
Eingeteilt in kleine Gruppen untersuchten jeweils drei Kinder einen sogenannten Befund. Vorsichtig wurde der Sand an den markierten Stellen entfernt. Und nach und nach füllten sich alle bereitgestellten Fundeimer mit unterschiedlichsten Scherben.
Nachdem alle Gruben ausgiebig untersucht waren, hieß es dann dieses Scherbenpuzzel erst auseinander zu sortieren, um dann die zusammengehörigen Teile wieder zusammen zu setzen. So entstanden nach und nach wieder unterschiedliche Töpfe. Etwas irritiert waren die Kindern dann aber doch, dass diese noch so viele Löcher haben. Hatten sie vielleicht doch nicht sorgfältig genug gegraben?
Die Archäologin Dietz-Rödel erklärte dann aber, dass das ganz normal ist, da nur in ganz seltenen Fällen vollständige Gefäße gefunden werden. Stattdessen durften die Kinder wie bei echten Museumsstücken die Fehlstellen noch mit Gips ergänzen.
Ergänzt durch ein Bilderspiel, viele Fragen an die Archäologin und einen Blick auf ihre extra mitgebrachte originale Ausrüstung ging für die Vorschulkinder ein informativer Vormittag wie im Flug vorbei. Als es ans Verabschieden ging waren sich alle einig, dass es ganz viel Spaß gemacht hat.