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Ursprünglich für den Einsatz von Baukränen hatte Architekt Jörg Wund schon beim Bau der Urtherme vor 22 Jahren vorgesorgt und die Lüftungszentralen mit Einbringöffnungen aus leichtem Trapezblech geplant. Durch die zahlreichen Erweiterungen der Thermenwelt sind diese Plätze aber heute für keinen Kran mehr erreichbar.
Also wurde umgeplant und die Dachstücke für einen Hubschraubereinsatz geöffnet. Der ließ 40 Lüftungselemente bei perfektem, windstillem Flugwetter im Zweiminutentakt direkt an ihren Bestimmungsort schweben.
Damit kommt die Kernsanierung des ersten Bauabschnittes von 1999 einen großen Schritt weiter. Neben der kompletten Lüftungsanlage erstrahlen auch schon große Teile der Kuppel in neuem Glanz. Die gesamte Wassertechnik, Elektrik und Steuerung werden ebenfalls erneuert. Gemeinsam mit zahlreichen Fachfirmen arbeiten die Thermentechniker mit Hochdruck daran, dass im Spätsommer wieder Gäste im Thermenparadies und der VitalOase Heilbaden können.
Die Planung für diese Kernsanierung erfolgte schon im Winter, nachdem von der Politik nach den geschlossenen Monaten November / Dezember auch im Januar noch keine Öffnungs-Perspektive kam. „Dass mit den Arbeiten erst im April begonnen werden konnte, liegt an den wertvollen, jahrzehntealten, karibischen Großpalmen, die das kalte Frühlingswetter nicht überstanden hätten, wenn Thermalwasser- und Lüftungswärme früher abgeschaltet worden wären.“ erklärt der Geschäftsleiter der Technik, Marco Neueder.
Eindrucksvoller Helfer in der Therme Erding
Quelle: Therme Erding
30.07.2021
Erding
Ein topmoderner Hubschrauber über dem obersten Deck des Thermenparkhauses sorgte am Donnerstag für Aufsehen.
Ein topmoderner Hubschrauber über dem obersten Deck des Thermenparkhauses sorgte am Donnerstag für Aufsehen. In Rekordzeit und mit höchster Präzision flog er riesige Bauteile direkt in die Lüftungszentralen.
Ursprünglich für den Einsatz von Baukränen hatte Architekt Jörg Wund schon beim Bau der Urtherme vor 22 Jahren vorgesorgt und die Lüftungszentralen mit Einbringöffnungen aus leichtem Trapezblech geplant. Durch die zahlreichen Erweiterungen der Thermenwelt sind diese Plätze aber heute für keinen Kran mehr erreichbar.
Also wurde umgeplant und die Dachstücke für einen Hubschraubereinsatz geöffnet. Der ließ 40 Lüftungselemente bei perfektem, windstillem Flugwetter im Zweiminutentakt direkt an ihren Bestimmungsort schweben.
Damit kommt die Kernsanierung des ersten Bauabschnittes von 1999 einen großen Schritt weiter. Neben der kompletten Lüftungsanlage erstrahlen auch schon große Teile der Kuppel in neuem Glanz. Die gesamte Wassertechnik, Elektrik und Steuerung werden ebenfalls erneuert. Gemeinsam mit zahlreichen Fachfirmen arbeiten die Thermentechniker mit Hochdruck daran, dass im Spätsommer wieder Gäste im Thermenparadies und der VitalOase Heilbaden können.
Die Planung für diese Kernsanierung erfolgte schon im Winter, nachdem von der Politik nach den geschlossenen Monaten November / Dezember auch im Januar noch keine Öffnungs-Perspektive kam. „Dass mit den Arbeiten erst im April begonnen werden konnte, liegt an den wertvollen, jahrzehntealten, karibischen Großpalmen, die das kalte Frühlingswetter nicht überstanden hätten, wenn Thermalwasser- und Lüftungswärme früher abgeschaltet worden wären.“ erklärt der Geschäftsleiter der Technik, Marco Neueder.