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Gleich zu Beginn der Versammlung überreichten die Vorsitzenden des KJR einen Blumenstrauß: Seit 10 Jahren steht Christine Stemmer der Geschäftsführung des Kreisjugendrings als kompetente Verwaltungsangestellte und Assistentin zur Seite. Ihr wurde von allen großes Lob und Dank für ihr Engagement für die Jugend im Landkreis ausgesprochen.
Herr Huber informierte über den aktuellen Stand zum Jugendzeltplatz am Notzinger Weiher. Mittlerweile steht das barrierefreie Servicegebäude mit Küche, Aufenthalts- und Sanitärbereich sowie eine Sanitärhütte, die das ehemalige Dixi-WC ersetzt hat. Beim Bau konnte der vom Kreistag festgelegte finanzielle Rahmen eingehalten werden. Am Montag wurden die Leitungen für Wasser, Abwasser und Strom verlegt. Am See werden Einstiegshilfen installiert, neue Bänke und ein Klettergerüst am Spielplatz folgen zeitnah.
Die Einweihung ist für den 18.7. geplant, bis dahin wird auch der Naturlehrpfad errichtet sein, der in enger Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz und der unteren Naturschutzbehörde angelegt wird. Der Zeltplatz wird vom Landkreis betrieben, Belegung und Buchung werden vom Kreisjugendring koordiniert.
Der Zeltplatz steht vorrangig Kinder- und Jugendgruppen aus dem Landkreis zur Verfügung. Er ist für max. 50 Teilnehmer konzipiert, Höchstalter ist 16, auf dem kompletten Gelände herrscht Alkohol- und Rauchverbot. Ab Ende Juli kann der Zeltplatz genutzt werden, hierzu gab es unter den Delegierten schon einige Interessenten.
Der neue Geschäftsführer Herr Reinhard Egger präsentierte eine ausgeglichene Jahresrechnung, die auch von den Rechnungsprüfern bestätigt wurde, sodass die Delegierten den Vorstand entlasteten.
Ausführlich wurde der Jahresbericht 2018 vorgestellt, in diesem Rahmen informierten auch die Mitarbeiterinnen Nicole Floßmann und Anja Baumann über ihre Aufgaben in der Schulsozialarbeit/Ganztagesschule bzw. als Fachkraft für offene Jugendarbeit. Es hat Tradition, dass sich jedes Jahr ein Mitgliedsverband/verein vorstellt, diesmal präsentierte Frau Nadine Schöder die Karnevalsgesellschaft Dorfen.
Von den verschiedenen Projekten, die im letzten Jahr liefen, wurden 3 herausgegriffen und kurz vorgestellt: Das Zirkusprojekt an den Fraunberger Grundschulen, das Fotoprojekt an der Grundschule Schröding sowie das Projekt „Grenzenlos“, das zum Ziel hatte, jugendliche Geflüchtete in die Jugendarbeit im Landkreis zu integrieren. Bereits ein Klassiker sind die seit Jahren durchgeführten Kinderfreizeiten in Werfenweng sowie die Sprachreise nach England
Frau Ulla Dieckmann stellte das Bündnis „Bunt statt braun“ vor. Es wurde 2007 aufgrund von Aufmärschen rechter Jugendgruppen unter Federführung des KJR gegründet und wird von Jugendverbänden, Vereinen, Parteien und Organisationen unterstützt. Dieses Jahr wurde das Bündnis reaktiviert, wobei es mittlerweile eine neue Koordinationsform gibt: Dem Bündnis stehen drei SprecherInnen vor, die jährlich rotieren, aktuell sind dies Sabrina Tarantik, Petra Bauernfeind sowie Ulla Dieckmann. Frau Dieckmann berichtete darüber, dass erfreulicherweise viele junge Menschen, z.B. SchülersprecherInnen, das Bündnis unterstützen.
Erste Aktion in diesem Jahr war die Demonstration in Eichenried, an der 250 friedliche Demonstranten teilnahmen. Die 2. Aktion war vergangenen Freitag der „Pulse of europe“, für Juli ist eine 3. Aktion der SchülersprecherInnen geplant. Auch der Kreisjugendring ist in diesem Rahmen weiterhin aktiv. Vorsitzende Andrea Jarmurskewitz berichtete, dass der KJR an der Geschäftsstelle erstmalig ein Wahllokal zur U18-Wahl (Europawahl) eingerichtet hat und dass geplant ist, hier auch im nächsten Jahr zur Kommunalwahl aktiv zu werden.
Ehrung einer langjährigen Mitarbeiterin bei der Vollversammlung des Kreisjugendrings Erding
Quelle: Kreisjugendring Erding
24.05.2019
Erding
Zur gut besuchten Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Erding konnte die erste Vorsitzende Andrea Jarmurskewitz im Gemeindesaal von Fraunberg 37 von 52 Delegierten begrüßen, ...
Zur gut besuchten Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Erding konnte die erste Vorsitzende Andrea Jarmurskewitz im Gemeindesaal von Fraunberg 37 von 52 Delegierten begrüßen, ebenso geladene Gäste aus Politik und Verwaltung, wie z.B. Hans Schreiner und Ulla Dieckmann als Vertreter des Kreistags, Johann Rasthofer, 2. Bürgermeister von Fraunberg, Peter Stadick als Leiter des Amts für Jugend und Familie, Matthias Huber als Vertreter des Landkreises sowie Bernhard Schäffer als Vertreter des Bezirksjugendrings Oberbayern.Gleich zu Beginn der Versammlung überreichten die Vorsitzenden des KJR einen Blumenstrauß: Seit 10 Jahren steht Christine Stemmer der Geschäftsführung des Kreisjugendrings als kompetente Verwaltungsangestellte und Assistentin zur Seite. Ihr wurde von allen großes Lob und Dank für ihr Engagement für die Jugend im Landkreis ausgesprochen.
Herr Huber informierte über den aktuellen Stand zum Jugendzeltplatz am Notzinger Weiher. Mittlerweile steht das barrierefreie Servicegebäude mit Küche, Aufenthalts- und Sanitärbereich sowie eine Sanitärhütte, die das ehemalige Dixi-WC ersetzt hat. Beim Bau konnte der vom Kreistag festgelegte finanzielle Rahmen eingehalten werden. Am Montag wurden die Leitungen für Wasser, Abwasser und Strom verlegt. Am See werden Einstiegshilfen installiert, neue Bänke und ein Klettergerüst am Spielplatz folgen zeitnah.
Die Einweihung ist für den 18.7. geplant, bis dahin wird auch der Naturlehrpfad errichtet sein, der in enger Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz und der unteren Naturschutzbehörde angelegt wird. Der Zeltplatz wird vom Landkreis betrieben, Belegung und Buchung werden vom Kreisjugendring koordiniert.
Der Zeltplatz steht vorrangig Kinder- und Jugendgruppen aus dem Landkreis zur Verfügung. Er ist für max. 50 Teilnehmer konzipiert, Höchstalter ist 16, auf dem kompletten Gelände herrscht Alkohol- und Rauchverbot. Ab Ende Juli kann der Zeltplatz genutzt werden, hierzu gab es unter den Delegierten schon einige Interessenten.
Der neue Geschäftsführer Herr Reinhard Egger präsentierte eine ausgeglichene Jahresrechnung, die auch von den Rechnungsprüfern bestätigt wurde, sodass die Delegierten den Vorstand entlasteten.
Ausführlich wurde der Jahresbericht 2018 vorgestellt, in diesem Rahmen informierten auch die Mitarbeiterinnen Nicole Floßmann und Anja Baumann über ihre Aufgaben in der Schulsozialarbeit/Ganztagesschule bzw. als Fachkraft für offene Jugendarbeit. Es hat Tradition, dass sich jedes Jahr ein Mitgliedsverband/verein vorstellt, diesmal präsentierte Frau Nadine Schöder die Karnevalsgesellschaft Dorfen.
Von den verschiedenen Projekten, die im letzten Jahr liefen, wurden 3 herausgegriffen und kurz vorgestellt: Das Zirkusprojekt an den Fraunberger Grundschulen, das Fotoprojekt an der Grundschule Schröding sowie das Projekt „Grenzenlos“, das zum Ziel hatte, jugendliche Geflüchtete in die Jugendarbeit im Landkreis zu integrieren. Bereits ein Klassiker sind die seit Jahren durchgeführten Kinderfreizeiten in Werfenweng sowie die Sprachreise nach England
Frau Ulla Dieckmann stellte das Bündnis „Bunt statt braun“ vor. Es wurde 2007 aufgrund von Aufmärschen rechter Jugendgruppen unter Federführung des KJR gegründet und wird von Jugendverbänden, Vereinen, Parteien und Organisationen unterstützt. Dieses Jahr wurde das Bündnis reaktiviert, wobei es mittlerweile eine neue Koordinationsform gibt: Dem Bündnis stehen drei SprecherInnen vor, die jährlich rotieren, aktuell sind dies Sabrina Tarantik, Petra Bauernfeind sowie Ulla Dieckmann. Frau Dieckmann berichtete darüber, dass erfreulicherweise viele junge Menschen, z.B. SchülersprecherInnen, das Bündnis unterstützen.
Erste Aktion in diesem Jahr war die Demonstration in Eichenried, an der 250 friedliche Demonstranten teilnahmen. Die 2. Aktion war vergangenen Freitag der „Pulse of europe“, für Juli ist eine 3. Aktion der SchülersprecherInnen geplant. Auch der Kreisjugendring ist in diesem Rahmen weiterhin aktiv. Vorsitzende Andrea Jarmurskewitz berichtete, dass der KJR an der Geschäftsstelle erstmalig ein Wahllokal zur U18-Wahl (Europawahl) eingerichtet hat und dass geplant ist, hier auch im nächsten Jahr zur Kommunalwahl aktiv zu werden.