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Im Folgenden schilderte Christian Pröbst die aktuelle Situation in Wartenberg. Er legte dar, dass der Platz in der Grund- und Mittelschule bereits jetzt viel zu gering ist und rund 2.000 Quadratmeter benötigter Raum für die Kinder fehlen. Außerdem erläuterte Pröbst die weitere Vorgehensweise. Zunächst ist es wichtig, dass die Marie-Pettenbeck-Schule, mit der Unterstützung der Gemeinde und dem „Wartenberger Netzwerk Frühe Bildung“, ein pädagogisches Konzept für die Grundschule erarbeitet.
Erst in den nachfolgenden Schritten können eine Machbarkeitsstudie, ein VGV-Verfahren (Architektenwettbewerb), die tatsächliche Planung und der Neubau oder Umbau der Schule erfolgen. Über diese Vorgehensweise und mögliche Förderungen durch das Finanzausgleichsgesetz (FAG) wurde bereits in einem Gespräch mit der Regierung von Oberbayern gesprochen.
Im Anschluss stellten die Gemeinderätin und Jugendreferentin Isabell Haindl und der Leiter des Josefheims Martin Hagner das „Wartenberger Netzwerk Frühe Bildung“ vor.
Das Netzwerk, das neben den Vertreterinnen und Vertretern der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen auch die jeweiligen Elternbeiräte, den Bürgermeister und den Schulverbandsvorsitzenden umfasst, hat zum Ziel das Beste für die Kinder und die Eltern zu erreichen. Im Gremium wurde neben der Erarbeitung einer Übersicht über die bestehenden Angebote in Wartenberg, eines Konzepts zur Kooperation von Kindergarten und Grundschule, auch über den fehlenden Raum in der Grund- und Mittelschule diskutiert.
Mit Hilfe von Ortsbesichtigungen einiger Mitglieder des Netzwerkes an unterschiedlichen Vorzeige- und Modellprojekten wurde sich ein Bild über die verschiedenen Möglichkeiten verschafft. Fest steht, dass die Flexibilität und die Nutzung von Synergien zwischen den unterschiedlichen Angeboten sehr wichtig sind.
Insbesondere eine Ganztagsbetreuung in der Grundschule, ob gebunden oder offen, eine Anschlussbetreuung und eine Ferienbetreuung sind für viele Eltern essentiell, um Beruf und Familie vereinbaren zu können. In einer Modellschule in München wird bereits ein überzeugendes Konzept praktiziert, das nun für Wartenberg in abgeänderter Form zur Anwendung kommen könnte.
Nach einer Frage- und Diskussionsrunde stellte Christian Pröbst abschließend fest, dass eine losgelöste Betrachtung der Grund- und Mittelschule nicht sinnvoll ist. Ziel muss es sein die benötigten pädagogischen Anforderungen zu ermitteln, Synergieeffekte sinnvoll zu nutzen, eine größtmögliche Flexibilität für die Eltern zu gewährleisten und weiterhin ein qualitativ hochwertiges Bildungs- und Betreuungsangebot für Wartenbergs Kinder sicherzustellen.
Die Veranstaltung wurde durch eine kurze Vorstellung der Kandidatinnen & Kandidaten für den Gemeinderat und Gespräche in kleiner Runde abgerundet.
Text: Nina Hieronymus
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Die Zukunft der Marie-Pettenbeck-Schule
Quelle: CSU Ortsverband Wartenberg
20.01.2020
Wartenberg
Unter dem Motto „Wie stellen wir uns die Zukunft der Marie-Pettenbeck-Schule vor?“ veranstaltete der CSU-Ortsverband Wartenberg rund um den 3. Bürgermeister Christian Pröbst am 16.01.2020 eine Informationsveranstaltung zum Thema Bildung in Wartenberg.
Wartenberg: Unter dem Motto „Wie stellen wir uns die Zukunft der Marie-Pettenbeck-Schule vor?“ veranstaltete der CSU-Ortsverband Wartenberg rund um den 3. Bürgermeister Christian Pröbst am 16.01.2020 eine Informationsveranstaltung zum Thema Bildung im Gasthof Reiter-Bräu in Wartenberg. Im vollbesetzten Nebenraum wurden gute Gespräche und Diskussionen rund um das für die Marktgemeinde so wichtige Thema geführt.
Nach der Begrüßung durch den 3. Bürgermeister Christian Pröbst stellte der Gemeinderat und Ortsvorsitzende Dr. Markus Straßberger die Struktur rund um die Grund- und Mittelschule in Wartenberg vor. Er verwies unter anderem darauf, dass aufgrund des starken Wachstums in der Marktgemeinde zukünftig mehr Kinder betreut werden müssen und insbesondere der Bedarf im Grundschulbereich stark wächst. Ferner wurde deutlich, dass sich die pädagogischen Ansprüche an Schulen wandeln. Die Bedürfnisse müssen klar erkannt und benannt werden.Im Folgenden schilderte Christian Pröbst die aktuelle Situation in Wartenberg. Er legte dar, dass der Platz in der Grund- und Mittelschule bereits jetzt viel zu gering ist und rund 2.000 Quadratmeter benötigter Raum für die Kinder fehlen. Außerdem erläuterte Pröbst die weitere Vorgehensweise. Zunächst ist es wichtig, dass die Marie-Pettenbeck-Schule, mit der Unterstützung der Gemeinde und dem „Wartenberger Netzwerk Frühe Bildung“, ein pädagogisches Konzept für die Grundschule erarbeitet.
Erst in den nachfolgenden Schritten können eine Machbarkeitsstudie, ein VGV-Verfahren (Architektenwettbewerb), die tatsächliche Planung und der Neubau oder Umbau der Schule erfolgen. Über diese Vorgehensweise und mögliche Förderungen durch das Finanzausgleichsgesetz (FAG) wurde bereits in einem Gespräch mit der Regierung von Oberbayern gesprochen.
Im Anschluss stellten die Gemeinderätin und Jugendreferentin Isabell Haindl und der Leiter des Josefheims Martin Hagner das „Wartenberger Netzwerk Frühe Bildung“ vor.
Das Netzwerk, das neben den Vertreterinnen und Vertretern der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen auch die jeweiligen Elternbeiräte, den Bürgermeister und den Schulverbandsvorsitzenden umfasst, hat zum Ziel das Beste für die Kinder und die Eltern zu erreichen. Im Gremium wurde neben der Erarbeitung einer Übersicht über die bestehenden Angebote in Wartenberg, eines Konzepts zur Kooperation von Kindergarten und Grundschule, auch über den fehlenden Raum in der Grund- und Mittelschule diskutiert.
Mit Hilfe von Ortsbesichtigungen einiger Mitglieder des Netzwerkes an unterschiedlichen Vorzeige- und Modellprojekten wurde sich ein Bild über die verschiedenen Möglichkeiten verschafft. Fest steht, dass die Flexibilität und die Nutzung von Synergien zwischen den unterschiedlichen Angeboten sehr wichtig sind.
Insbesondere eine Ganztagsbetreuung in der Grundschule, ob gebunden oder offen, eine Anschlussbetreuung und eine Ferienbetreuung sind für viele Eltern essentiell, um Beruf und Familie vereinbaren zu können. In einer Modellschule in München wird bereits ein überzeugendes Konzept praktiziert, das nun für Wartenberg in abgeänderter Form zur Anwendung kommen könnte.
Nach einer Frage- und Diskussionsrunde stellte Christian Pröbst abschließend fest, dass eine losgelöste Betrachtung der Grund- und Mittelschule nicht sinnvoll ist. Ziel muss es sein die benötigten pädagogischen Anforderungen zu ermitteln, Synergieeffekte sinnvoll zu nutzen, eine größtmögliche Flexibilität für die Eltern zu gewährleisten und weiterhin ein qualitativ hochwertiges Bildungs- und Betreuungsangebot für Wartenbergs Kinder sicherzustellen.
Die Veranstaltung wurde durch eine kurze Vorstellung der Kandidatinnen & Kandidaten für den Gemeinderat und Gespräche in kleiner Runde abgerundet.
Text: Nina Hieronymus
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Unser Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wieder.
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