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Der regionale Arbeitsmarkt präsentierte sich im Wonnemonat von seiner gewohnt stabilen Seite: Die Arbeitslosenquote blieb konstant bei einem guten Wert von 1,8 Prozent. Zum Vergleich: Vor einem Jahr errechnete sich ebenfalls eine Quote in Höhe von 1,8 Prozent. Insgesamt zählte die Agentur für Arbeit im Mai 2019 in den vier Landkreisen Dachau, Ebersberg, Erding und Freising 6.395 Arbeitslose. Das waren 164 Frauen und Männer weniger als im Vormonat und 36 Personen weniger als im Vorjahr.
„Das Geschäftsklima ist positiv, die Auftragsbücher vieler Unternehmen sind gut bestückt und auch das Wetter passt“, so Nikolaus Windisch, neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Freising. „Die stabile konjunkturelle Lage sorgt zusammen mit der saisontypischen Frühjahrsbelebung für günstige Rahmenbedingungen für Arbeitssuchende.“ Im Mai 2019 konnten insgesamt 2.558 Personen aus den vier Landkreisen ihre Arbeitslosigkeit beenden. 2.421 Personen meldeten sich bei ihrer Agentur für Arbeit neu arbeitslos. „Gleichzeitig rechnen wir mit einer zunehmenden Fachkräftenachfrage im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung, der wir in enger Kooperation mit den Betrieben der Region und unseren Netzwerkpartnern begegnen möchten.“
Personalnachfrage
Die Unternehmen meldeten den Arbeitsvermittlern* der Arbeitsagentur zuletzt 923 neu zu besetzende Arbeitsstellen in den vier Landkreisen Freising, Erding, Dachau und Ebersberg. Damit befanden sich im Mai 2019 insgesamt 5.193 Arbeitsangebote im Stellenpool der Agentur für Arbeit. Zu den Bereichen mit den stärksten Personalbedarfen zählte unter anderem die Berufsgruppe „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“. Hier wurden im Mai 1.446 neue Mitarbeiter gesucht. Im produzierenden Gewerbe gab es 1.190 offene Stellen. Zudem waren im Berufsbereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ 755 bei der Agentur für Arbeit gemeldete Stellen vakant.
Die hohe Personalnachfrage stellt die Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen bei der Mitarbeitersuche: Hier möchte die Agentur für Arbeit allen interessierten Arbeitgebern beratend und auch finanziell zur Seite stehen. So haben Arbeitgeber beispielsweise die Option, bei der Stellenbesetzung finanzielle Unterstützung durch einen im Vorfeld beantragten Eingliederungszuschuss zu erhalten.
Dies ist unter anderem möglich, wenn es um die Einstellung neuer Mitarbeiter geht, die noch nicht über die notwendigen beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse verfügen. Hier ist eine Einarbeitung, die über den üblichen Rahmen hinausgeht, erforderlich – in dieser Übergangsphase kann die Arbeitsagentur mit dem Eingliederungszuschuss ganz individuell unterstützen. Es kann sich also lohnen, Bewerber in den Auswahlprozess einzubeziehen, die auf den ersten Blick noch nicht den Idealvorstellungen entsprechen. Ausführliche Beratung erhalten Betriebe bei ihrem persönlichen Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service oder unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 20.
Zwischenbilanz auf dem Ausbildungsmarkt
Viel Bewegung herrscht aktuell auf dem Ausbildungsmarkt im gesamten Agenturbezirk, schließlich rückt der Ausbildungsstart im September immer näher. Seit Beginn des Berufsberatungsjahres 2018/2019 am 1. Oktober 2018 meldeten die Arbeitgeber der Agentur für Arbeit 2.966 offene Ausbildungsstellen in den vier Landkreisen. Davon waren im Mai 2019 noch 1.581 Stellen vakant.
Im selben Zeitraum meldeten sich 2.492 Bewerber für eine Berufsausbildung bei ihrer Arbeitsagentur zur Berufsberatung an. Davon hatten im Mai 2019 noch 882 junge Menschen keinen passenden Ausbildungsplatz gefunden. „Jetzt heißt es unbedingt am Ball bleiben, flexibel sein und auf keinen Fall aufgeben“, rät Nikolaus Windisch allen, die noch auf der Suche sind. „Es kann viele verschiedene Gründe haben, warum es bisher noch nicht mit einer Ausbildungsstelle geklappt hat. Manche Jugendliche sind mit der Berufsorientierung und ihren Bewerbungen einfach spät dran. Andere halten zu lange an einem einzigen Wunschberuf fest, obwohl ihre Chancen dort unterzukommen, gering sind.“ Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit kann hier allen Suchenden mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Aktuell noch gute Aussichten auf einen Ausbildungsplatz haben junge Leute mit Berufswunsch Einzelhandelskaufmann, Verkäufer, Lagerlogistik-Fachkraft, Kaufmann in den Bereichen Großhandel, Büromanagement oder Spedition- und Logistikdienstleistungen, Handelsfachwirt, Lebensmittel-Fachverkäufer, zahnmedizinischer Fachangestellter oder Elektroniker. Auch für angehende Handwerker sind noch Ausbildungsstellen zu vergeben.
Landkreis Erding
Arbeitslosigkeit:
Stabile Verhältnisse auf dem Erdinger Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosenquote für den Landkreis betrug im Wonnemonat 1,7 Prozent. Zum Vergleich: Im April 2019 errechnete sich ebenfalls eine Quote von 1,7 Prozent, im Vorjahr waren es hingegen 1,6 Prozent. Insgesamt waren im Mai 2019 mit 1.395 Frauen und Männern 1 Person weniger auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle als im Vormonat. 517 Landkreisbürger meldeten sich zuletzt neu arbeitslos, 523 Erdinger konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Personalnachfrage:
Die Unternehmen informierten die Erdinger Vermittlungsfachkräfte im Mai 2019 über 230 neu zu besetzende Arbeitsstellen. Insgesamt waren damit 912 bei der Erdinger Arbeitsagentur gemeldete Stellen vakant.
Zwischenbilanz Ausbildungsmarkt:
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres am 1. Oktober 2018 wurden der Erdinger Arbeitsagentur 701 offene Berufsausbildungsstellen mit Arbeitsort im Landkreis gemeldet. Im Mai 2019 waren davon noch 374 Stellen unbesetzt. 559 Jugendliche auf Ausbildungssuche nahmen im selben Zeitraum das Beratungsangebot der Agentur für Arbeit wahr. 428 Bewerber haben inzwischen eine passende Stelle gefunden.
Der regionale Arbeitsmarkt im Mai 2019: Blühende Stimmung im Agenturbezirk
Quelle: Agentur für Arbeit Freising
29.05.2019
Landkreis Erding
Der regionale Arbeitsmarkt für Erding im Überblick
Der regionale Arbeitsmarkt im ÜberblickDer regionale Arbeitsmarkt präsentierte sich im Wonnemonat von seiner gewohnt stabilen Seite: Die Arbeitslosenquote blieb konstant bei einem guten Wert von 1,8 Prozent. Zum Vergleich: Vor einem Jahr errechnete sich ebenfalls eine Quote in Höhe von 1,8 Prozent. Insgesamt zählte die Agentur für Arbeit im Mai 2019 in den vier Landkreisen Dachau, Ebersberg, Erding und Freising 6.395 Arbeitslose. Das waren 164 Frauen und Männer weniger als im Vormonat und 36 Personen weniger als im Vorjahr.
„Das Geschäftsklima ist positiv, die Auftragsbücher vieler Unternehmen sind gut bestückt und auch das Wetter passt“, so Nikolaus Windisch, neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Freising. „Die stabile konjunkturelle Lage sorgt zusammen mit der saisontypischen Frühjahrsbelebung für günstige Rahmenbedingungen für Arbeitssuchende.“ Im Mai 2019 konnten insgesamt 2.558 Personen aus den vier Landkreisen ihre Arbeitslosigkeit beenden. 2.421 Personen meldeten sich bei ihrer Agentur für Arbeit neu arbeitslos. „Gleichzeitig rechnen wir mit einer zunehmenden Fachkräftenachfrage im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung, der wir in enger Kooperation mit den Betrieben der Region und unseren Netzwerkpartnern begegnen möchten.“
Personalnachfrage
Die Unternehmen meldeten den Arbeitsvermittlern* der Arbeitsagentur zuletzt 923 neu zu besetzende Arbeitsstellen in den vier Landkreisen Freising, Erding, Dachau und Ebersberg. Damit befanden sich im Mai 2019 insgesamt 5.193 Arbeitsangebote im Stellenpool der Agentur für Arbeit. Zu den Bereichen mit den stärksten Personalbedarfen zählte unter anderem die Berufsgruppe „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“. Hier wurden im Mai 1.446 neue Mitarbeiter gesucht. Im produzierenden Gewerbe gab es 1.190 offene Stellen. Zudem waren im Berufsbereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ 755 bei der Agentur für Arbeit gemeldete Stellen vakant.
Die hohe Personalnachfrage stellt die Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen bei der Mitarbeitersuche: Hier möchte die Agentur für Arbeit allen interessierten Arbeitgebern beratend und auch finanziell zur Seite stehen. So haben Arbeitgeber beispielsweise die Option, bei der Stellenbesetzung finanzielle Unterstützung durch einen im Vorfeld beantragten Eingliederungszuschuss zu erhalten.
Dies ist unter anderem möglich, wenn es um die Einstellung neuer Mitarbeiter geht, die noch nicht über die notwendigen beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse verfügen. Hier ist eine Einarbeitung, die über den üblichen Rahmen hinausgeht, erforderlich – in dieser Übergangsphase kann die Arbeitsagentur mit dem Eingliederungszuschuss ganz individuell unterstützen. Es kann sich also lohnen, Bewerber in den Auswahlprozess einzubeziehen, die auf den ersten Blick noch nicht den Idealvorstellungen entsprechen. Ausführliche Beratung erhalten Betriebe bei ihrem persönlichen Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service oder unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 20.
Zwischenbilanz auf dem Ausbildungsmarkt
Viel Bewegung herrscht aktuell auf dem Ausbildungsmarkt im gesamten Agenturbezirk, schließlich rückt der Ausbildungsstart im September immer näher. Seit Beginn des Berufsberatungsjahres 2018/2019 am 1. Oktober 2018 meldeten die Arbeitgeber der Agentur für Arbeit 2.966 offene Ausbildungsstellen in den vier Landkreisen. Davon waren im Mai 2019 noch 1.581 Stellen vakant.
Im selben Zeitraum meldeten sich 2.492 Bewerber für eine Berufsausbildung bei ihrer Arbeitsagentur zur Berufsberatung an. Davon hatten im Mai 2019 noch 882 junge Menschen keinen passenden Ausbildungsplatz gefunden. „Jetzt heißt es unbedingt am Ball bleiben, flexibel sein und auf keinen Fall aufgeben“, rät Nikolaus Windisch allen, die noch auf der Suche sind. „Es kann viele verschiedene Gründe haben, warum es bisher noch nicht mit einer Ausbildungsstelle geklappt hat. Manche Jugendliche sind mit der Berufsorientierung und ihren Bewerbungen einfach spät dran. Andere halten zu lange an einem einzigen Wunschberuf fest, obwohl ihre Chancen dort unterzukommen, gering sind.“ Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit kann hier allen Suchenden mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Aktuell noch gute Aussichten auf einen Ausbildungsplatz haben junge Leute mit Berufswunsch Einzelhandelskaufmann, Verkäufer, Lagerlogistik-Fachkraft, Kaufmann in den Bereichen Großhandel, Büromanagement oder Spedition- und Logistikdienstleistungen, Handelsfachwirt, Lebensmittel-Fachverkäufer, zahnmedizinischer Fachangestellter oder Elektroniker. Auch für angehende Handwerker sind noch Ausbildungsstellen zu vergeben.
Landkreis Erding
Arbeitslosigkeit:
Stabile Verhältnisse auf dem Erdinger Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosenquote für den Landkreis betrug im Wonnemonat 1,7 Prozent. Zum Vergleich: Im April 2019 errechnete sich ebenfalls eine Quote von 1,7 Prozent, im Vorjahr waren es hingegen 1,6 Prozent. Insgesamt waren im Mai 2019 mit 1.395 Frauen und Männern 1 Person weniger auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle als im Vormonat. 517 Landkreisbürger meldeten sich zuletzt neu arbeitslos, 523 Erdinger konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Personalnachfrage:
Die Unternehmen informierten die Erdinger Vermittlungsfachkräfte im Mai 2019 über 230 neu zu besetzende Arbeitsstellen. Insgesamt waren damit 912 bei der Erdinger Arbeitsagentur gemeldete Stellen vakant.
Zwischenbilanz Ausbildungsmarkt:
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres am 1. Oktober 2018 wurden der Erdinger Arbeitsagentur 701 offene Berufsausbildungsstellen mit Arbeitsort im Landkreis gemeldet. Im Mai 2019 waren davon noch 374 Stellen unbesetzt. 559 Jugendliche auf Ausbildungssuche nahmen im selben Zeitraum das Beratungsangebot der Agentur für Arbeit wahr. 428 Bewerber haben inzwischen eine passende Stelle gefunden.