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Die stabile Lage im Agenturbezirk hält weiter an:
Die Arbeitslosenquote ist im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf einen aktuellen Wert von 1,7 Prozent gesunken. Zum Vergleich: Vor einem Jahr errechnete sich ebenfalls eine Quote in Höhe von 1,7 Prozent. Insgesamt waren in den Landkreisen Freising, Erding, Dachau und Ebersberg 6361 Personen auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das waren 34 Menschen weniger als im Vormonat und 118 Personen mehr als im Juni vor einem Jahr. 2.392 Bürgerinnen und Bürger meldeten sich im Juni 2019 neu arbeitslos, im Gegenzug konnten 2.412 Menschen ihre Arbeitslosigkeit beenden.
„Über diesen anhaltenden positiven Trend am Arbeitsmarkt freue ich mich natürlich sehr“, kommentiert Nikolaus Windisch, Chef der Agentur für Arbeit Freising, die aktuellen Zahlen aus seinem Haus. „Besonders positiv ist, dass von dieser stabilen Arbeitsmarktlage aktuell ganz verschiedene Personenkreise profitieren.“ So konnte sich beispielsweise die Personengruppe der Langzeitarbeitslosen über verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt freuen. Im Juni 2019 waren 1.046 Menschen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen, das sind 19 weniger als im Vormonat und 67 Personen weniger als im Juni vor einem Jahr.
Personalnachfrage<7b>
Erfreuliches gibt es auch bei der Nachfrage nach Arbeitskräften, die sich auf einem hohen Niveau bewegt, zu berichten. Die Betriebe meldeten den Arbeitsvermittlern* im Arbeitgeber-Service im Juni 1.134 neu zu besetzende Arbeitsstellen – 122 Stellen mehr als im Vorjahr und 211 Offerten mehr als im Vormonat. Damit befanden sich zu Beginn des Sommers ins-gesamt 5.361 Arbeitsangebote im Stellenpool der Agentur für Arbeit Freising – 241 Stellen mehr als im Vorjahr und 168 Offerten mehr als im Vormonat.
Zu den Bereichen mit den stärksten Personalbedarfen zählte unter anderem wieder die Berufsgruppe „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“. Hier wurden im Juni 1.450 neue Arbeitskräfte gesucht. Im produzierenden Gewerbe gab es 1.221 offene Stellen. Zudem waren im Berufsbereich „Kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Vertrieb, Tourismus“ 787 bei der Agentur für Arbeit gemeldete Stellen vakant.
Vor allem die Rekrutierung von Fachkräften stellt die Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen. Für die Qualifizierung der eigenen Mitarbeiter mit Potenzial ist es nie zu spät. Eventuell lassen sich vakante Stellen dadurch intern besetzen. „Handeln Sie jetzt – nutzen Sie unsere Förderangebote zur beruflichen Weiterbildung von Beschäftigten und bringen Sie die Qualifikation Ihrer Belegschaft auf den neuesten Stand“, so Nikolaus Windisch. Interessierte Arbeitgeber erhalten eine individuelle und kostenfreie Beratung bei ihrem Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service oder unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 4 5555 20 zu den verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ihrer Mitarbeiter sowie zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten der Freisinger Arbeitsagentur.
[strong]Zwischenbilanz auf dem Ausbildungsmarkt
Die Ausbildungsstellenvermittlung läuft in den Arbeitsagenturen derzeit auf Hochtouren. Seit Beginn des Berufsberatungsjahres 2018/2019 am 1. Oktober 2018 meldeten die Arbeitgeber der Agentur für Arbeit 3.078 offene Ausbildungsstellen in den vier Landkreisen. Davon waren im Juni 2019 noch 1.487 Stellen vakant.
Im selben Zeitraum meldeten sich 2.612 ausbildungsinteressierte Jugendliche bei der Agentur für Arbeit zur Berufsberatung an. 1.922 Jugendliche haben inzwischen eine konkrete schulische oder berufliche Perspektive gefunden, dagegen waren 690 junge Menschen im Juni 2019 noch auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz. „Mit einer guten Ausbildung lassen sich Zukunftschancen sichern. Deshalb mein Appell an alle jungen Menschen, die noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle ab Herbst sind: Zum Bewerben ist es noch nicht zu spät! Unsere Berufsberatung hilft bei der Auswahl und gibt wertvolle Bewerbungstipps“, so Nikolaus Windisch.
Aktuell gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz ab Herbst haben junge Leute mit folgen-den Berufswünschen: Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer, Fachkraft Lagerlogistik, Kauf-mann in den Bereichen Großhandel, Büromanagement oder Speditions- und Logistikdienstleistungen, Handelsfachwirt, Lebensmittel-Fachverkäufer, zahnmedizinischer Fachangestellter oder Bankkaufmann. Auch im Handwerk sind noch Ausbildungsstellen zu vergeben.
Landkreis Erding
Arbeitslosigkeit:
Stabile Lage im Landkreis Erding: Die Arbeitslosenquote für den Landkreis Erding betrug im Juni 1,7 Prozent. Zum Vergleich: Im Mai 2019 errechnete sich ebenfalls eine Quote von 1,7 Prozent. Insgesamt waren im Juni 2019 mit 1.422 Menschen 27 Männer und Frauen mehr auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle als im Vormonat. 516 Landkreisbürger meldeten sich neu arbeitslos, dagegen konnten 484 Erdinger ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Personalnachfrage:
Im Arbeitgeber-Service der Erdinger Arbeitsagentur gingen im Juni 222 neu zu besetzende Arbeitsstellen ein. Insgesamt waren damit 890 gemeldete Stellenangebote im Landkreis Erding vakant.
Zwischenbilanz Ausbildungsmarkt:
Die Zwischenbilanz auf dem Erdinger Ausbildungsmarkt fällt wie folgt aus: Seit Beginn des Berufsberatungsjahres am 1. Oktober 2018 wurden der Erdinger Arbeitsagentur 721 offene Berufsausbildungsstellen mit Arbeitsort im Landkreis gemeldet. Im Juni 2019 waren davon noch 350 Stellen unbesetzt. 575 Jugendliche auf Ausbildungssuche nahmen im selben Zeitraum das Beratungsangebot der Agentur für Arbeit wahr. 485 Bewerber haben inzwischen eine passende Stelle gefunden.
Der regionale Arbeitsmarkt im Juni 2019: Weiter stabile Lage im Agenturbezirk
Quelle: Agentur für Arbeit Freising
01.07.2019
Erding
Der regionale Arbeitsmarkt im Überblick
Der regionale Arbeitsmarkt im ÜberblickDie stabile Lage im Agenturbezirk hält weiter an:
Die Arbeitslosenquote ist im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf einen aktuellen Wert von 1,7 Prozent gesunken. Zum Vergleich: Vor einem Jahr errechnete sich ebenfalls eine Quote in Höhe von 1,7 Prozent. Insgesamt waren in den Landkreisen Freising, Erding, Dachau und Ebersberg 6361 Personen auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das waren 34 Menschen weniger als im Vormonat und 118 Personen mehr als im Juni vor einem Jahr. 2.392 Bürgerinnen und Bürger meldeten sich im Juni 2019 neu arbeitslos, im Gegenzug konnten 2.412 Menschen ihre Arbeitslosigkeit beenden.
„Über diesen anhaltenden positiven Trend am Arbeitsmarkt freue ich mich natürlich sehr“, kommentiert Nikolaus Windisch, Chef der Agentur für Arbeit Freising, die aktuellen Zahlen aus seinem Haus. „Besonders positiv ist, dass von dieser stabilen Arbeitsmarktlage aktuell ganz verschiedene Personenkreise profitieren.“ So konnte sich beispielsweise die Personengruppe der Langzeitarbeitslosen über verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt freuen. Im Juni 2019 waren 1.046 Menschen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen, das sind 19 weniger als im Vormonat und 67 Personen weniger als im Juni vor einem Jahr.
Personalnachfrage<7b>
Erfreuliches gibt es auch bei der Nachfrage nach Arbeitskräften, die sich auf einem hohen Niveau bewegt, zu berichten. Die Betriebe meldeten den Arbeitsvermittlern* im Arbeitgeber-Service im Juni 1.134 neu zu besetzende Arbeitsstellen – 122 Stellen mehr als im Vorjahr und 211 Offerten mehr als im Vormonat. Damit befanden sich zu Beginn des Sommers ins-gesamt 5.361 Arbeitsangebote im Stellenpool der Agentur für Arbeit Freising – 241 Stellen mehr als im Vorjahr und 168 Offerten mehr als im Vormonat.
Zu den Bereichen mit den stärksten Personalbedarfen zählte unter anderem wieder die Berufsgruppe „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“. Hier wurden im Juni 1.450 neue Arbeitskräfte gesucht. Im produzierenden Gewerbe gab es 1.221 offene Stellen. Zudem waren im Berufsbereich „Kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Vertrieb, Tourismus“ 787 bei der Agentur für Arbeit gemeldete Stellen vakant.
Vor allem die Rekrutierung von Fachkräften stellt die Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen. Für die Qualifizierung der eigenen Mitarbeiter mit Potenzial ist es nie zu spät. Eventuell lassen sich vakante Stellen dadurch intern besetzen. „Handeln Sie jetzt – nutzen Sie unsere Förderangebote zur beruflichen Weiterbildung von Beschäftigten und bringen Sie die Qualifikation Ihrer Belegschaft auf den neuesten Stand“, so Nikolaus Windisch. Interessierte Arbeitgeber erhalten eine individuelle und kostenfreie Beratung bei ihrem Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service oder unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 4 5555 20 zu den verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ihrer Mitarbeiter sowie zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten der Freisinger Arbeitsagentur.
[strong]Zwischenbilanz auf dem Ausbildungsmarkt
Die Ausbildungsstellenvermittlung läuft in den Arbeitsagenturen derzeit auf Hochtouren. Seit Beginn des Berufsberatungsjahres 2018/2019 am 1. Oktober 2018 meldeten die Arbeitgeber der Agentur für Arbeit 3.078 offene Ausbildungsstellen in den vier Landkreisen. Davon waren im Juni 2019 noch 1.487 Stellen vakant.
Im selben Zeitraum meldeten sich 2.612 ausbildungsinteressierte Jugendliche bei der Agentur für Arbeit zur Berufsberatung an. 1.922 Jugendliche haben inzwischen eine konkrete schulische oder berufliche Perspektive gefunden, dagegen waren 690 junge Menschen im Juni 2019 noch auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz. „Mit einer guten Ausbildung lassen sich Zukunftschancen sichern. Deshalb mein Appell an alle jungen Menschen, die noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle ab Herbst sind: Zum Bewerben ist es noch nicht zu spät! Unsere Berufsberatung hilft bei der Auswahl und gibt wertvolle Bewerbungstipps“, so Nikolaus Windisch.
Aktuell gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz ab Herbst haben junge Leute mit folgen-den Berufswünschen: Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer, Fachkraft Lagerlogistik, Kauf-mann in den Bereichen Großhandel, Büromanagement oder Speditions- und Logistikdienstleistungen, Handelsfachwirt, Lebensmittel-Fachverkäufer, zahnmedizinischer Fachangestellter oder Bankkaufmann. Auch im Handwerk sind noch Ausbildungsstellen zu vergeben.
Landkreis Erding
Arbeitslosigkeit:
Stabile Lage im Landkreis Erding: Die Arbeitslosenquote für den Landkreis Erding betrug im Juni 1,7 Prozent. Zum Vergleich: Im Mai 2019 errechnete sich ebenfalls eine Quote von 1,7 Prozent. Insgesamt waren im Juni 2019 mit 1.422 Menschen 27 Männer und Frauen mehr auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle als im Vormonat. 516 Landkreisbürger meldeten sich neu arbeitslos, dagegen konnten 484 Erdinger ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Personalnachfrage:
Im Arbeitgeber-Service der Erdinger Arbeitsagentur gingen im Juni 222 neu zu besetzende Arbeitsstellen ein. Insgesamt waren damit 890 gemeldete Stellenangebote im Landkreis Erding vakant.
Zwischenbilanz Ausbildungsmarkt:
Die Zwischenbilanz auf dem Erdinger Ausbildungsmarkt fällt wie folgt aus: Seit Beginn des Berufsberatungsjahres am 1. Oktober 2018 wurden der Erdinger Arbeitsagentur 721 offene Berufsausbildungsstellen mit Arbeitsort im Landkreis gemeldet. Im Juni 2019 waren davon noch 350 Stellen unbesetzt. 575 Jugendliche auf Ausbildungssuche nahmen im selben Zeitraum das Beratungsangebot der Agentur für Arbeit wahr. 485 Bewerber haben inzwischen eine passende Stelle gefunden.