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Arbeitslosigkeit:
Bei der Agentur für Arbeit Erding waren im Januar 2021 insgesamt 2.543 Personen arbeitslos gemeldet, 420 Frauen und Männer mehr als im Dezember 2020. Im Januar 2021 stieg im Landkreis Erding die Arbeitslosenquote um 0,5 Prozentpunkte auf ein aktuelles Niveau von 3,0 Prozent. Somit ergab sich auch ein deutliches Plus zum Vorjahres-wert von 2,1 Prozent.
Personalnachfrage:
Die Arbeitgeber meldeten den Arbeitsvermittlern der Agentur für Arbeit zuletzt 130 zu besetzende Arbeitsstellen im Landkreis Erding, 17 Stellen mehr als im Vormonat. Insgesamt befanden sich im Januar 2021 damit 674 Arbeitsangebote im Stellenpool der Erdinger Arbeitsagentur.
Realisierte Kurzarbeit:
Im Landkreis Erding wurde zu Beginn der Pandemie im März 2020 in 450 Betrieben tatsächlich kurzgearbeitet. Betroffen waren 4.907 Männer und Frauen. Einen vorläufigen Höchststand erreichte die Zahl der Kurzarbeitenden im April 2020: Damals haben 11.872 Beschäftige in 876 Betrieben tatsächlich kurzgearbeitet. Die aktuellsten vorliegenden Zahlen zur Kurzarbeit für den Landkreis Erding sind aus dem Monat August 2020: Im Sommermonat wurde in 458 Betrieben tatsächlich kurzgearbeitet, davon waren 7.695 Beschäftigte betroffen.
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung:
Annähernd konstant blieb die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung am Arbeitsort im Landkreis Erding: Von Juni 2019 auf Juni 2020 reduzierte sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten leicht um 23 auf insgesamt 46.257 Beschäftigte. Die Entwicklung fiel jedoch in den einzelnen Branchen ganz unterschiedlich aus: So konnte beispielsweise der Bereich Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen – dazu zählen Reisebüros, Wach- und Sicherheitsdienste, Gebäudebetreuungen u.a. – einen Zuwachs von 401 Beschäftigten verzeichnen. Demgegenüber zählte der Han-del (inklusive Instandhaltung und Reparatur Kfz) 552 Beschäftigte weniger.
Der regionale Arbeitsmarkt im Januar 2021: Deutlich mehr Menschen arbeitslos
Quelle: Agentur für Arbeit Freising
29.01.2021
Landkreis Erding
Bei der Agentur für Arbeit Erding waren im Januar 2021 insgesamt 2.543 Personen arbeitslos gemeldet, 420 Frauen und Männer mehr als im Dezember 2020.
Landkreis ErdingArbeitslosigkeit:
Bei der Agentur für Arbeit Erding waren im Januar 2021 insgesamt 2.543 Personen arbeitslos gemeldet, 420 Frauen und Männer mehr als im Dezember 2020. Im Januar 2021 stieg im Landkreis Erding die Arbeitslosenquote um 0,5 Prozentpunkte auf ein aktuelles Niveau von 3,0 Prozent. Somit ergab sich auch ein deutliches Plus zum Vorjahres-wert von 2,1 Prozent.
Personalnachfrage:
Die Arbeitgeber meldeten den Arbeitsvermittlern der Agentur für Arbeit zuletzt 130 zu besetzende Arbeitsstellen im Landkreis Erding, 17 Stellen mehr als im Vormonat. Insgesamt befanden sich im Januar 2021 damit 674 Arbeitsangebote im Stellenpool der Erdinger Arbeitsagentur.
Realisierte Kurzarbeit:
Im Landkreis Erding wurde zu Beginn der Pandemie im März 2020 in 450 Betrieben tatsächlich kurzgearbeitet. Betroffen waren 4.907 Männer und Frauen. Einen vorläufigen Höchststand erreichte die Zahl der Kurzarbeitenden im April 2020: Damals haben 11.872 Beschäftige in 876 Betrieben tatsächlich kurzgearbeitet. Die aktuellsten vorliegenden Zahlen zur Kurzarbeit für den Landkreis Erding sind aus dem Monat August 2020: Im Sommermonat wurde in 458 Betrieben tatsächlich kurzgearbeitet, davon waren 7.695 Beschäftigte betroffen.
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung:
Annähernd konstant blieb die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung am Arbeitsort im Landkreis Erding: Von Juni 2019 auf Juni 2020 reduzierte sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten leicht um 23 auf insgesamt 46.257 Beschäftigte. Die Entwicklung fiel jedoch in den einzelnen Branchen ganz unterschiedlich aus: So konnte beispielsweise der Bereich Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen – dazu zählen Reisebüros, Wach- und Sicherheitsdienste, Gebäudebetreuungen u.a. – einen Zuwachs von 401 Beschäftigten verzeichnen. Demgegenüber zählte der Han-del (inklusive Instandhaltung und Reparatur Kfz) 552 Beschäftigte weniger.