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Bei der Begrüßung der angetretenen Truppe und der zahlreichen Gäste durch Brigadegeneral Lüth wurde deutlich, dass diese Übergabe etwas Besonderes für diesen Standort war. Mit Oberst Schmid-Schickhardt übernahm nun der letzte Kommandeur in Erding das Waffensystemunterstützungszentrum 1, bevor das Regiment Anfang nächsten Jahres nach Manching verlegt.
Brigadegeneral Lüth kennt Oberst Alder und seinen abwechslungsreichen Werdegang seit vielen Jahren und eröffnete seine Ansprache: „Sie waren wie für diesen Verband geschaffen“. Oberst Alder wurde von seiner bisher schönsten Verwendung entbunden und wird nun Büroleiter beim Parlamentarischen Staatssekretär Grübel im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin. Als Kommandeur war er mit seinen Soldaten sowie zivilen Mitarbeitern maßgeblich am Aufbau und Betrieb des Warteraums Erding im Rahmen der Flüchtlingshilfe beteiligt. Hierfür bedankte sich Brigadegeneral Lüth nochmals persönlich bei ihm und allen Beteiligten.
Für Oberst Schmid-Schickhardt ging nun ein Traum in Erfüllung: „Kommandeur eines so wichtigen Verbands der Luftwaffe zu werden, ist etwas ganz Besonderes“ sagte er. Auch wenn dies bedeutet, Abschied von Erding zu nehmen. Oberst Schmid-Schickhardt war bisher Stellvertretender Kommandeur und bedankte sich bei Oberst Alder für die intensive und allerbeste Teamarbeit der letzten Jahre. „Ich hatte nie den Eindruck, nur die Nummer zwei als Stellvertreter zu sein“, lobte er Oberst Alder‘s Führungsstil.
Im Anschluss an die offizielle Übergabe fand der Empfang der etwa 300 geladenen Gäste im Casino des Fliegerhorstes Erding statt. Hier sprach neben Brigadegeneral Lüth in Vertretung des Kommandeurs Landeskommando Bayern Oberst Kai Mayer, der Oberst Schmid-Schickhardt zum neuen Standortältesten Erding ernannte. Der Oberbürgermeister der Stadt Erding, Max Gotz, lobte die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Oberst Alder, bevor Martin Bayerstorfer, Landrat des Kreises Erding und Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.-Kreisverband Erding, die Costermano-Medaille Oberst Alder für seine hervorragende Unterstützung bei den Sammlungen verlieh. Oberstleutnant Oberstabsfeldwebel Horst Strobel überreichte zum Abschluss eine Spießschnur an Oberst Alder von „seinen“ Kompaniefeldwebeln und sprach ihm ein großes Kompliment aus: „Hätten sie die richtige Laufbahn gewählt Herr Oberst, wären Sie bestimmt auch ein guter Spieß geworden“.
Das Ende eine der allerschönsten Verwendungen
Quelle: Waffensystemunterstützungszentrum 1
02.02.2017
Erding
Nach etwas mehr als 1000 Tagen meldete sich Oberst Markus Alder als Kommandeur des Waffensystemunterstützungszentrums 1 in Erding ab.
Nach etwas mehr als 1000 Tagen meldete sich Oberst Markus Alder als Kommandeur des Waffensystemunterstützungszentrums 1 in Erding ab. Brigadegeneral Stefan Lüth, Kommandeur Unterstützungsverbände im Luftwaffentruppenkommando, entband ihn von seinem Amt und übergab diese Aufgabe an Oberst Stefan Schmid-Schickhardt.Bei der Begrüßung der angetretenen Truppe und der zahlreichen Gäste durch Brigadegeneral Lüth wurde deutlich, dass diese Übergabe etwas Besonderes für diesen Standort war. Mit Oberst Schmid-Schickhardt übernahm nun der letzte Kommandeur in Erding das Waffensystemunterstützungszentrum 1, bevor das Regiment Anfang nächsten Jahres nach Manching verlegt.
Brigadegeneral Lüth kennt Oberst Alder und seinen abwechslungsreichen Werdegang seit vielen Jahren und eröffnete seine Ansprache: „Sie waren wie für diesen Verband geschaffen“. Oberst Alder wurde von seiner bisher schönsten Verwendung entbunden und wird nun Büroleiter beim Parlamentarischen Staatssekretär Grübel im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin. Als Kommandeur war er mit seinen Soldaten sowie zivilen Mitarbeitern maßgeblich am Aufbau und Betrieb des Warteraums Erding im Rahmen der Flüchtlingshilfe beteiligt. Hierfür bedankte sich Brigadegeneral Lüth nochmals persönlich bei ihm und allen Beteiligten.
Für Oberst Schmid-Schickhardt ging nun ein Traum in Erfüllung: „Kommandeur eines so wichtigen Verbands der Luftwaffe zu werden, ist etwas ganz Besonderes“ sagte er. Auch wenn dies bedeutet, Abschied von Erding zu nehmen. Oberst Schmid-Schickhardt war bisher Stellvertretender Kommandeur und bedankte sich bei Oberst Alder für die intensive und allerbeste Teamarbeit der letzten Jahre. „Ich hatte nie den Eindruck, nur die Nummer zwei als Stellvertreter zu sein“, lobte er Oberst Alder‘s Führungsstil.
Im Anschluss an die offizielle Übergabe fand der Empfang der etwa 300 geladenen Gäste im Casino des Fliegerhorstes Erding statt. Hier sprach neben Brigadegeneral Lüth in Vertretung des Kommandeurs Landeskommando Bayern Oberst Kai Mayer, der Oberst Schmid-Schickhardt zum neuen Standortältesten Erding ernannte. Der Oberbürgermeister der Stadt Erding, Max Gotz, lobte die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Oberst Alder, bevor Martin Bayerstorfer, Landrat des Kreises Erding und Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.-Kreisverband Erding, die Costermano-Medaille Oberst Alder für seine hervorragende Unterstützung bei den Sammlungen verlieh. Oberstleutnant Oberstabsfeldwebel Horst Strobel überreichte zum Abschluss eine Spießschnur an Oberst Alder von „seinen“ Kompaniefeldwebeln und sprach ihm ein großes Kompliment aus: „Hätten sie die richtige Laufbahn gewählt Herr Oberst, wären Sie bestimmt auch ein guter Spieß geworden“.