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Corona-Virus im Landkreis Erding – Sachstand 16.12.2020

Quelle: Landratsamt Erding
16.12.2020

Bockhorn, Dorfen, Eitting, Erding, Flughafen München (MUC), Fraunberg, Landkreis Erding, Langenpreising, Moosinning, Oberding, Ottenhofen, St. Wolfgang, Taufkirchen (Vils), Walpertskirchen, Wartenberg, Wörth

Zu den bestätigten Covid-19-Fällen im Landkreis Erding sind seit gestern 49 neue Fälle hinzugekommen.

Zu den bestätigten Covid-19-Fällen im Landkreis Erding sind seit gestern 49 neue Fälle hinzugekommen.

Die Zahl der bestätigten Fälle steigt damit von 3.603 auf 3.655.

Die neuen Fälle stammen aus folgenden Städten, Märkten und Gemeinden:
- Bockhorn 1
- Dorfen 7
- Eitting 3
- Erding 14
- Fraunberg 2
- Langenpreising 3
- Moosinning 3
- Oberding 3
- Ottenhofen 1
- St. Wolfgang 2
- Taufkirchen 4
- Walpertskirchen 1
- Wartenberg 1
- Wörth 3
- Flughafen München1

In den vergangenen 7 Tagen gab es damit im Landkreis Erding auf 100.000 Einwohner nach offiziellen Angaben des RKI 353,2 (sog. 7-Tage-Inzidenz).

Die Zahl der Genesenen steigt um 69 auf 2.828 Personen.

Damit gelten derzeit 798 Personen als infiziert (Vortag: 819).

Leider ist ein weiterer Todesfall aus dem Landkreis Erding zu verzeichnen, die Zahl der Verstorbenen steigt damit auf 29.

Im Klinikum Landkreis Erding werden derzeit 50 Covid-19-Patienten behandelt, fünf davon auf der Intensivstation (davon werden drei beatmet). Derzeit sind drei Intensivbetten frei.

Am Testzentrum in Erding wurden gestern 334 Personen getestet. Insgesamt wurden bisher 26.898 Tests durchgeführt.

Aufgrund positiver Covid-19- Fälle sind folgende Schulen bzw. Kindertageseinrichtungen von einer Quarantäne betroffen:

- Kinderhaus St. Stephanus Moosen/Vils 16 Kinder und 1 Betreuungskraft
- Korbinian-Aigner-Gymnasium 24 SchülerInnen
- Kinderkrippe "Kleine Strolche" in Erding 9 Kinder und 4 Betreuungskräfte
- Herzog-Tassilo-Realschule in Erding 24 SchülerInnen und 1 Lehrkraft
- Grundschule Moosinning 23 SchülerInnen

Im Rahmen der Lagebesprechung der Führungsgruppe Katastrophenschutz berichteten alle beteiligten Bereiche von einer leichten Entspannung der Situation.

Sowohl in den Asylunterkünften, Kliniken als auch in den Pflegeheimen sind keine neuen Ausbrüche zu verzeichnen gewesen. In zwei Pflegeeinrichtungen ist die Zahl der Genesenen deutlich angestiegen. Regelmäßige Testungen sowohl der Bewohner und auch des Personals sollen weitere Ansteckungen möglichst ausschließen.

Das Klinikum verspürt eine Entlastungssituation durch die bereit gestellten Kapazitäten der Klinik Wartenberg. Erste Verlegungen von Patientinnen mit leichteren Symptomen wurden bereits durchgeführt.

Auch die Polizei berichtet von einer überwiegend ruhigen Lage.

Am gestrigen Dienstag wurden lediglich 5 Anzeigen geschrieben, der überwiegende Teil der Bevölkerung akzeptiert und befolgt die aktuell gültigen Regelungen.

Im Rahmen der Veröffentlichung der 11. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung haben sich weitere Änderungen ergeben. So sind nun unter anderem Angebote der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie der Erwachsenenbildung nach dem Bayerischen Erwachsenenbildungsförderungsgesetz und vergleichbare Angebote anderer Träger sowie sonstige außerschulische Bildungsangebote in Präsenzform untersagt. Ausnahmen gibt es für Erste-Hilfe-Kurse und die Ausbildung von ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Technischen Hilfswerks, wenn zwischen allen Beteiligten ein Mindestabstand von 1,5 m gewahrt ist.

Für das Impfzentrum des Landkreises wurden die noch fehlenden Kühlschränke mittlerweile angeliefert, so dass einer Lagerung des Impfstoffes nun nichts mehr im Wege steht. Die MitarbeiterInnen bereiten sich nun auf die erstmalige Auslieferung des Impfstoffes und den damit verbundenen Start der Impfungen, voraussichtlich zum 23.Dezember 2020 vor.

Dankenswerterweise melden sich nach wie vor Freiwillige, die den Landkreis Erding bei der Bewältigung der Pandemie unterstützen möchten.

Das Angebot von Einkaufsdiensten wird weiterhin durch die Contact-Tracer an Personen übermittelt, für die eine Quarantäne angeordnet wurde. Ebenso werden freiwillige Helfer im Rahmen der vorhandenen Arbeitsplatzkapazitäten als Contact-Tracer angelernt.


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