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Ein Einzelner kann mit einer alten Zahnkrone aus Gold wenig anfangen, denn es lohnt sich kaum, dafür zur Wechselstube zu gehen. Doch wenn eine Zahnarztpraxis das Zahnaltgold ihrer Patienten sammelt, kann dabei eine erstaunliche Summe heraus kommen.
Bei Zahngold handelt es sich um goldhaltige Legierungen, die zur Herstellung von Brücken, Inlays und Kronen verwendet werden. Werden sie aus dem Mund des Patienten entfernt, kann dieser entscheiden, ob er das Zahngold mitnehmen möchte oder ob es in der Praxis verbleiben soll. Im letzteren Fall liegt es dann am Zahnarzt, was mit den wertvollen Edelmetallen passiert.
Zwei Zahnärztinnen aus Erding machen vor, wie es geht
Michaela Fekl und Dr. Melanie Frauendorf aus Erding stellten in ihrer Praxis eine Spendenbox der Stiftung AKB auf. Über ein Jahr lang baten sie ihre Patientinnen und Patienten, das Zahngold nicht irgendwo zuhause aufzubewahren, sondern zu spenden und in diese Box zu werfen.
Die gesammelten Schätze durften von einer Mitarbeiterin der Stiftung AKB abgeholt werden. Per Werttransport wurde das wertvolle Spendenmaterial dann an eine seriöse Scheideanstalt geliefert, die die Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium abtrennt und deren Wert analysiert.
Auf diese Weise kam eine sagenhafte Summe von 8.323,82 EUR zusammen. Die Raiffeisenbank Erding erhöhte den Betrag um 250 Euro und durch Spenden der Patienten kamen nochmal 415,50 Euro zusammen so dass insgesamt 8.989,32 Euro durch die beiden engagierten Zahnärztinnen der Stiftung AKB gespendet werden konnte, um damit neue Stammzellspender typisieren zu können.
Aktion Knochenmarkspende Bayern: Riesenspende aus Erding
Quelle: Raiffeisenbank Erding eG
10.10.2019
Erding
Zahnarztpraxis Michaela Fekl und Dr. Melanie Frauendorf spenden der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern 8.989,32 Euro
Zahnarztpraxis Michaela Fekl und Dr. Melanie Frauendorf spenden der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern 8.989,32 EuroEin Einzelner kann mit einer alten Zahnkrone aus Gold wenig anfangen, denn es lohnt sich kaum, dafür zur Wechselstube zu gehen. Doch wenn eine Zahnarztpraxis das Zahnaltgold ihrer Patienten sammelt, kann dabei eine erstaunliche Summe heraus kommen.
Bei Zahngold handelt es sich um goldhaltige Legierungen, die zur Herstellung von Brücken, Inlays und Kronen verwendet werden. Werden sie aus dem Mund des Patienten entfernt, kann dieser entscheiden, ob er das Zahngold mitnehmen möchte oder ob es in der Praxis verbleiben soll. Im letzteren Fall liegt es dann am Zahnarzt, was mit den wertvollen Edelmetallen passiert.
Zwei Zahnärztinnen aus Erding machen vor, wie es geht
Michaela Fekl und Dr. Melanie Frauendorf aus Erding stellten in ihrer Praxis eine Spendenbox der Stiftung AKB auf. Über ein Jahr lang baten sie ihre Patientinnen und Patienten, das Zahngold nicht irgendwo zuhause aufzubewahren, sondern zu spenden und in diese Box zu werfen.
Die gesammelten Schätze durften von einer Mitarbeiterin der Stiftung AKB abgeholt werden. Per Werttransport wurde das wertvolle Spendenmaterial dann an eine seriöse Scheideanstalt geliefert, die die Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium abtrennt und deren Wert analysiert.
Auf diese Weise kam eine sagenhafte Summe von 8.323,82 EUR zusammen. Die Raiffeisenbank Erding erhöhte den Betrag um 250 Euro und durch Spenden der Patienten kamen nochmal 415,50 Euro zusammen so dass insgesamt 8.989,32 Euro durch die beiden engagierten Zahnärztinnen der Stiftung AKB gespendet werden konnte, um damit neue Stammzellspender typisieren zu können.