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„Da haben wir die Sterne noch mit der Hand auf den kleinen Platz gemalt.“ Es waren eher Schneesterne als richtige Sterne. Diese waren einfacher zu zeichnen. „Die Stimmung und vor allem, dass man auch konkret in Erding helfen kann“ begeistert die Beiden noch heute und lässt sie Jahr für Jahr mitmachen.
Silvia Wild und Barbara Gaab ehren sie für zehn Jahre sehr engagierte Mitgestaltung von "Eine Million Sterne". Anneliese Ways war auch diejenige, die das erste Mal Firmlinge engagierte. Im zweiten Jahr entzündete eine Firmlinge nach dem Schirmherr Oberbürgermeister Gotz die erste Kerze. Seither waren die Firmlinge mit ihren Firmhelfern/innen aus dem Pfarrverband St. Anna im Moosrain immer dabei. Heuer sogar 36 Jungen und Mädchen. In kleinen Trupps sind sie losgezogen. Am Anfang hatten sie Anlaufschwierigkeiten. Es dauerte ein wenig bis sie den ersten „Anfangsspruch“ hatten. Dann hat es richtig Spaß gemacht. In nur eineinhalb Stunden haben sie mehr als 850 € gesammelt mehr als alle Firmlinge bisher.
„Ein Paar hat uns erst 5 €– dann 10 € und dann sind sie extra nochmal mit dem Auto gekommen und haben uns 50 € gegeben,“ berichteten Fabian Lachinger und Christof Lang, die stellvertretend für alle Firmlinge aus dem Pfarrverband St. Anna im Moosrain gekommen war. Die Firmhelferinnen Annalena Eder und ihre Schwester Marieluise Eder, die selbst schon als Firmlinge dabei war und seitdem jedes Jahr mithelfen, sind begeisterte „Eine Million Sterne“-Fans. Sie sagen, „Es macht einfach Spaß und man kann mit wenig Aufwand viel helfen.“
Nur der Pfarrverband Taufkirchen konnte mit 1.000 € mehr sammeln als die Firmlinge. Insgesamt kamen heuer 4.500 € zusammen. Mehr als je zuvor. Silvia Wild, die Projektleitung, hat für alle Mitstreiter eine Urkunde vorbereitet, die alle überrascht entgegennehmen.
Und noch ein Novum: Heuer fand die Aktion auch in Taufkirchen statt. Die Initiatorin Roswitha Schäffner ist schon viele Jahre Gast in Erding und war schon immer sehr fasziniert von der wunderbaren Atmosphäre des Lichtermeeres. Als sie ihrem Pfarrer von der Idee erzählte, "Eine Million Sterne" nach Taufkirchen zu holen, war er sofort dabei. Er sorgte mit seiner Band sogar für die Musik und gewann seinen evangelischen Kollegen für
eine ökumenische Andacht. Eine Million Sterne wurde zu einem Fest der Taufkirchen. Viele beteiligten sich und fast 200 Besucher kamen.
Den Gedanken der ökumenischen Andacht werden die Erdinger sicher nächstes Jahr übernehmen. Die drei Firmlingshelfer/innen aus dem Pfarrverband St. Anna im
Moosrain Annalena Eder, Marieluise Eder und Fabio Waldhör haben gleich noch eine Idee: „Dann können die Konfirmanden der evangelischen Gemeinde auch
mitmachen.“
Zum Schluss sind sich alle einig „Wir machen weiter!“
Bildbeschreibung:
von links nach rechts: Barbara Gaab, Margit Junker-Sturm, Roswitha Schäffner, Anneliese Ways, Christof Lang, Fabian Lachinger, Annalena Eder, Marieluise Eder, Fabio Waldhör
10 Jahre Eine Million Sterne und ein Rekordjahr
Quelle: Caritas Zentrum Erding
22.12.2019
Erding
10 Jahre Eine Million Sterne und ein Rekordjahr: die meisten Besucher (400 in Erding und 200 in Taufkirchen), die meisten Spenden (4.500 €) die meisten engagierten Firmlinge (36), erstmals an zwei Orten im Landkreis.
Im Gruppenraum in der Caritasaußenstelle in der Riverastraße sind die Frauen der ersten Stunde, Firmlinge und ihre Firmlingshefer/innen, die Organisatorin von Eine Million Sterne in Taufkirchen und die langjährige Projektleiterin Silvia Wild zusammengekommen. Sie schauen zurück auf 10 Jahre Eine Million Sterne und ein Erfolgsjahr 2019. Anneliese Ways und Margit Junker Sturm sind seit Anfang an dabei. Sie erzählen von noch sehr improvisierten Anfängen.„Da haben wir die Sterne noch mit der Hand auf den kleinen Platz gemalt.“ Es waren eher Schneesterne als richtige Sterne. Diese waren einfacher zu zeichnen. „Die Stimmung und vor allem, dass man auch konkret in Erding helfen kann“ begeistert die Beiden noch heute und lässt sie Jahr für Jahr mitmachen.
Silvia Wild und Barbara Gaab ehren sie für zehn Jahre sehr engagierte Mitgestaltung von "Eine Million Sterne". Anneliese Ways war auch diejenige, die das erste Mal Firmlinge engagierte. Im zweiten Jahr entzündete eine Firmlinge nach dem Schirmherr Oberbürgermeister Gotz die erste Kerze. Seither waren die Firmlinge mit ihren Firmhelfern/innen aus dem Pfarrverband St. Anna im Moosrain immer dabei. Heuer sogar 36 Jungen und Mädchen. In kleinen Trupps sind sie losgezogen. Am Anfang hatten sie Anlaufschwierigkeiten. Es dauerte ein wenig bis sie den ersten „Anfangsspruch“ hatten. Dann hat es richtig Spaß gemacht. In nur eineinhalb Stunden haben sie mehr als 850 € gesammelt mehr als alle Firmlinge bisher.
„Ein Paar hat uns erst 5 €– dann 10 € und dann sind sie extra nochmal mit dem Auto gekommen und haben uns 50 € gegeben,“ berichteten Fabian Lachinger und Christof Lang, die stellvertretend für alle Firmlinge aus dem Pfarrverband St. Anna im Moosrain gekommen war. Die Firmhelferinnen Annalena Eder und ihre Schwester Marieluise Eder, die selbst schon als Firmlinge dabei war und seitdem jedes Jahr mithelfen, sind begeisterte „Eine Million Sterne“-Fans. Sie sagen, „Es macht einfach Spaß und man kann mit wenig Aufwand viel helfen.“
Nur der Pfarrverband Taufkirchen konnte mit 1.000 € mehr sammeln als die Firmlinge. Insgesamt kamen heuer 4.500 € zusammen. Mehr als je zuvor. Silvia Wild, die Projektleitung, hat für alle Mitstreiter eine Urkunde vorbereitet, die alle überrascht entgegennehmen.
Und noch ein Novum: Heuer fand die Aktion auch in Taufkirchen statt. Die Initiatorin Roswitha Schäffner ist schon viele Jahre Gast in Erding und war schon immer sehr fasziniert von der wunderbaren Atmosphäre des Lichtermeeres. Als sie ihrem Pfarrer von der Idee erzählte, "Eine Million Sterne" nach Taufkirchen zu holen, war er sofort dabei. Er sorgte mit seiner Band sogar für die Musik und gewann seinen evangelischen Kollegen für
eine ökumenische Andacht. Eine Million Sterne wurde zu einem Fest der Taufkirchen. Viele beteiligten sich und fast 200 Besucher kamen.
Den Gedanken der ökumenischen Andacht werden die Erdinger sicher nächstes Jahr übernehmen. Die drei Firmlingshelfer/innen aus dem Pfarrverband St. Anna im
Moosrain Annalena Eder, Marieluise Eder und Fabio Waldhör haben gleich noch eine Idee: „Dann können die Konfirmanden der evangelischen Gemeinde auch
mitmachen.“
Zum Schluss sind sich alle einig „Wir machen weiter!“
Bildbeschreibung:
von links nach rechts: Barbara Gaab, Margit Junker-Sturm, Roswitha Schäffner, Anneliese Ways, Christof Lang, Fabian Lachinger, Annalena Eder, Marieluise Eder, Fabio Waldhör